Am 31. 8. 2019 hat Panda-Dame Meng Meng zwei Pandababys zur Welt gebracht.

Vier Wochen später waren mit dem Team der Schülerzeitung im Berliner Zoo. Dort wollten wir uns die Pandababys ansehen.
Doch dann erfuhren wir, dass sie erst 2020 gezeigt werden. Wir haben ein Interview mit einer Zoo-Mitarbeiterin geführt, die Kontakt zu den Tierpflegern der Panda-Babys hat. Von ihr haben wir erfahren, dass die Panda-Babys noch zwei Jahre in Berlin bleiben dürfen, weil sie nur ausgeliehen sind. Danach müssen sie vielleicht China zurückgegeben werden.
Momentan kann man das Geschlecht noch nicht erkennen. Die Chinesen suchen die Namen für die Babys aus. Zu essen bekommen die Panda-Babys noch Muttermilch. Die Muttermilch wird abgepumpt und abwechselnd den Babys gegeben, weil Pandas meistens nur ein Baby behalten.

Die Pandababys sind jetzt, 3 Monate nach ihrer Geburt, ungefähr 30 cm groß. Vorher hatten sie gar kein Fell und sahen aus wie nackte Ratten.
Die Chinesen verbieten momentan die Besichtigung. Aber Anfang nächsten Jahres dürfen die Zoo-Besucher sie bewundern.

Von Amélie

Anmerkung der Redaktion:

Inzwischen können die Panda-Babys (unter Berücksichtigung der Vorschriften während der Corona-Pandemie) im Zoo besichtigt werden.
Die beiden Jungs wurden auf die Namen Pit und Paule getauft.
Sie fressen jetzt schon selbst. Und was? Na klar – Bambus!

Wenn ihr mehr wissen wollt, schaut doch auf den Panda-Blog vom Berliner Zoo:
https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/panda-blog

BildCopyright: 2019, Zoo Berlin