Wozu Hausaufgaben?
Ein Schüler verbringt im Leben sehr viel Zeit mit Hausaufgaben, rund 1,5 Schuljahre. Hausaufgaben sollen das Wissen, das in der Schule gelehrt wird, noch ein bisschen aufbessern.
Hausaufgaben sind auch gut für den Schüler, damit er das Wissen, das er in der Schule gelernt hat, noch aufbessern kann.
Hausaufgaben gehören zur Schule wie der Lehrer. Weil nicht alles, was in der Schule gelernt wird, gleich für immer im Kopf ist, deswegen sind Hausaufgaben sehr wichtig.
Hausaufgaben kommen in machen Fächern wie Mathe und Deutsch häufiger vor, als in anderen Fächer wie Kunst und Musik.
Es ist wichtig, dass die Lehrer/innen sich, wenn sie Hausaufgaben aufgeben, an Regeln halten:
1. Für die 1.-3. Klasse etwa 45 Minuten und für die 4.-6. etwa eine bis eineinhalb Stunden. Ab der 7. Klasse dann etwa 2 Stunden pro Fach pro Woche.
2. Wichtig ist auch, dass die Lehrer nicht so viele Aufgaben aufgeben und wenn sie welche aufgeben, dass sie diese dann korrigieren.
3. Auch muss man daran denken, dass die Lehrer den Schülern die Möglichkeit geben, dass sie vom schulischen Personal Hilfe bekommen.
Fünf Tipps für Hausaufgaben:
1.Erstelle dir einen Lernplan, was du wann machst.
2.Schaffe dir einen Platz, wo du ruhig und konzentriert arbeiten kannst. Packe nur Sachen auf den Tisch, die du wirklich brauchst und die dich nicht ablenken.
3.Mache dir im Hintergrund leise Musik an, aber wichtig ist, dass die Musik ohne Text ist - sonst bis du abgelenkt.
4.Plane immer ein bisschen mehr Zeit ein. Dann freust du dich, wenn du noch ein bisschen schneller warst. Mache die Hausaufgaben am besten gleich am dem Tag, an dem du sie aufbekommen hast, direkt nach der Schule. Dann schiebst du sie nicht vor dir herum.
5.Lege die technischen Geräte außer Sichtweite. Am besten stellst du dein Handy aus und stelle dir einen Wecker. Nach etwa einer halben Stunde kannst du dann 5-10 Minuten am Handy sein. Mache diese Pause am besten draußen mit einem Apfel.
Unten seht ihr die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Hausaufgaben. Ich habe 30 Kinder und zwei Lehrerinnen befragt.
Marlene, 9 Jahre
