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Feste und Traditionen

Feste und Traditionen kennt jeder: Es gibt sie auf und in verschiedenen Arten. In religiöser Weise und für Menschen, die gar keine Religion haben. Traditionen gibt es in allen verschiedenen Arten. Es kann auch einfach ein regelmäßiger Spiele-Nachmittag sein, aber es gehen auch ganz andere Sachen wie zum Beispiel ein monatlicher Bastel-Abend oder jeden Freitag backen.

Ideen und Tipps für Feste und Traditionen:
Feste und Traditionen machen am meisten Spaß, wenn man zusammen ist.
Eine Tradition kann wirklich alles sein, dafür gibt es keine Regeln. Auch ist eine Tradition, dass wir nach dem Aufstehen frühstücken.
Dann gibt es noch Feste. Das ist zum Beispiel dein Geburtstag oder Weihnachten. Aber der Islam zum Beispiel feiert Weihnachten gar nicht, sondern das Zuckerfest. Feste können riesengroß sein, aber es kann auch nur eine kleine Feier mit Freunden oder der Familie sein. Hier kommen 11 Ideen für Feste oder Traditionen! Wir haben Vorschläge für euch, die zu tollen Traditionen werden können oder für die nächste Party!

Hier 11 Ideen und Tipps
1. An Weihnachten kann man super basteln, z.B. Sterne,Weihnachtsbäume und Kugeln für den Weihnachtsbaum.
2. Auch eine Super-Traditionen ist es, jeden Samstag als Familie spazieren gehen.
3. Plätzchen backen ist immer toll - in der Weihnachtszeit ist es aber besonders schön. Zum Beispiel zu Nikolaus kann man super Vanillekipferl backen.
4. Für eine Party gibt es auch viele Ideen, man kann zum Beispiel eine Disko machen.
5. Was auch mega viel Spaß macht, ist, dass man einfach zusammen einen Film schaut.
6. Man kann auch beispielsweise jeden Mittwoch zusammen auf den Spielplatz gehen.
7. Es ist auch lustig, zusammen etwas zu spielen.
8. Eine Geschenk-Idee für Dich. Ihr braucht: Eine Dose mit Schraubverschluss, Watte, etwas Süßes und etwas Kleines zum Verschenken. Los gehts: Nehmt euch die Dose und schraubt den Deckel ab. Dann legt die Watte in die Dose. Packt dann das Süße und das Geschenk in die Dose.Schraubt die Dose zu. Jetzt kannst du es verschenken.
9. Eine Party muss nicht immer drinnen sein. Du kannst ganz einfach deine Freunde einladen und zusammen picknicken. Mit Keksen, Schokolade, Brötchen, Obst, Gemüse und Limonade wird das wirklich toll, man kann ganz viel spielen und ist nicht so viel im Internet. Das Allerbeste: es kostet nicht viel Geld, bringt aber jede Menge gute Laune!
10. Für eine Tradition brauchst du nur Spiele. Wenn du Uno kannst und auch magst, frag deine Familie, ob sie mit dir spielen. Mach das am besten in den Ferien oder am Wochenende.
11. Für Nagellack Fans: Ihr macht vier verschiedene Nagellacke in Reihen auf einen Schwamm. Dann tupfst du es auf die Fingernägel. Wenn der Nagellack getrocknet ist, dann nimmst du ein Wattestäbchen und Nagellackentferner. Danach machst du Nagellackentferner auf das Wattestäbchen und machst damit den überschüssigen Nagellack ab. Wenn du alles richtig gemacht hast, dann hast du jetzt schöne Fingernägel (perfekt für eine Party)!


Feste im Christentum

Große Feste im Christentum sind natürlich Ostern, Weihnachten und weitere. Bei fast allen christlichen Festen ist es so, dass es um Jesus, Gottes Sohn geht. Aber im Christentum teilt sich das Ganze nochmal auf: es gibt die evangelischen Leute und die katholischen.

Da gibt es auch wieder verschiedene Feste. Zum Beispiel die Erstkommunion und die Firmung im katholischen Glauben und bei den Evangelisten gibt die Konfirmation. Aber es gibt viele Feste auch bei beiden, wie die Hochzeit oder andere Sachen.

Osterzeit. Was macht man da? Hier Tipps

1. In der Osterzeit bastel ich sehr gerne.
Für ein Küken nehmt ihr euch: ein gelbes Blatt für zwei Personen, vier Wackel-Augen und zwei orangene Dreiecke. Als erstes faltet ihr das gelbe Blatt in der Mitte und schneidest ein Oval daraus. Ihr klebt jetzt zwei Wackel-Augen links und rechts oben auf das gelbe Oval. In der Mitte vom Oval kommt das orangene Dreieck.

2. Für einen kleine süße Hasenbocks braucht es nicht viel: ihr braucht eine lehre Klopapierrolle, braune Farbe, weißes Papier, eine Schere, einen Klebestift, einen Filzstift und Pappe. Als erstes malt ihr die Klopapierrolle braun an. Danach schneidet ihr aus der Pappe Hasenohren aus und malt sie auch braun an. Anschließend schneidet ihr kleinere weiße Ohren aus und klebt sie auf die braunen Ohren. Als letztes klebt ihr die Ohren in die angemalte Klopapierrolle, malt ein Gesicht darauf. FERTIG!

Muslimische Feste
Im Fastenmonat Ramadan fasten Muslime und gehen öfter in die Moschee als sonst. Am Ende gibt es das Zuckerfest. Da kommen viele Familienmitglieder zusammen und essen alle gemeinsam.
Es gibt auch den Opfertag. Gläubige Muslime schlachten ein Tier nach festen Regeln. Das Tier stirbt indem es ausblutet. Meistens ist es ein Schaf aber auch eine Ziege,ein Rind,ein Kamel oder ein anderes Tier. Das Fleisch isst die Familie selber, verteilt aber auch Fleisch an die Nachbarn.
Sehr wichtig ist der Besuch in der Moschee. Das ist das muslimische Gotteshaus. Es gibt verschiedene Gebete am Opferfest. Nach dem Besuch in der Moschee geht es auf den Friedhof. Dort beten die Muslime für ihre toten Verwandten.

Jüdische Feste

Das wichtigste Fest ist Schabbat. Er findet einmal in der Woche statt. Es geht vom Freitagabend bis Samstag. Die Jüdinnen und Juden beten dort. Gott hat in sechs Tagen die Welt erschaffen und hat den siebten Tag zum Ruhetag erklärt.
Am Jom Kipur fasten alle Frauen ab zwölf Jahre und Männer ab dreizehn Jahre für 25 Stunden. Sie wollen, dass Gott ihnen ihre schlechten Taten verzeiht. An Jom Kippur entschuldigen sie sich bei ihren Mitmenschen für Streit.

nicht-religiöse Feste
Eine der bekanntesten Traditionen ist in Deutschland Halloween und Fasching.
Dort haben die Leute Spaß und machen lustige Sachen wie Verkleiden und Süßigkeiten essen. Der Sinn daran ist, dass vor allem Kinder und Jugendliche Spaß dabei haben, eigentlich sind es aber heidnische Traditionen. Man verkleidet sich, um böse Geister zu verjagen. Deshalb macht man an Silvester auch ein Feuerwerk oder böllert.

Interview mit Dr. Josef Wieneke
Pfarrer der katholischen Kirche St. Konrad in der Rubensstr.

Wie feiern Sie Geburtstag?
Ich habe einen Zwillingsbruder. Wir gratulieren uns immer als erstes.
Wir feiern auch Namenstage. Das sind Tage, an denen an die Heiligen gedacht wird, die etwas Besonderes getan haben.

Wie feiern Sie Weihnachten?

Weihnachten habe ich als Pfarrer immer viel zu tun. Dieses Jahr hatte ich sechs Messen und drei Krippenfeiern in unserer Gemeinde.

Wir sehen eine Kreide-Schrift an einer Tür. Das kommt von den Sternsängern. Was aber sind die Sternsänger?
Die Sternsänger werden gespielt von Kindern. Sie verkleiden sich als die drei Weisen (kluge Menschen), die dem Stern folgten bis zur Krippe mit dem Jesus-Baby. Die Sternsänger singen ein typisches Sternsänger-Lied für die Menschen in einem Haus und schreiben dann die Buchstaben dann die Buchstaben „CMB“ an die Tür. Das heißt auf Latein „Christus mansionem benedicat“. Das bedeutet „Christus segnet dieses Haus“. Und die Zahlen des aktuellen Jahres.

Was ist für Sie das schönste Fest?
Als Pfarrer muss ich sagen Ostern. Weihnachten ist zwar auch schön, da ist Jesus geboren, aber an Ostern hat er den Tod besiegt.

Was ist eine Tradition?
Eine Tradition ist etwas, das man über die Zeit weitergibt. Oft in der Familie. Und eine Tradition ist etwas, was man in der Regel nicht alleine macht, sondern wo man zusammenkommt. Zum Beispiel Silvester, wo man anstößt und das neue Jahr feiert.

Haben Sie eine Lieblingstradition?
Als Pfarrer bin ich ja dafür verantwortlich, den Menschen zu helfen, die traditionellen Feste zu feiern. Zum Beispiel Weihnachten als Familienfest.

Welche Traditionen kann man noch haben?
Ich schlage auch Familien etwas vor. Zum Beispiel, wenn jemand gestorben ist, kann man an dessen Geburtstag eine kleine Feier für den Menschen machen. Dann kann die Familie wieder zusammenkommen.

Kennen Sie eine sehr alte Tradition?

Ja, dort wo ich herkomme, im Münsterland, gibt es eine sehr alte Tradition. Es gab dort früher im Mittelalter vor 600 Jahren eine schlimme Krankheit - die Pest. Daran sind sehr viele gestorben. Auch der Priester. Das Dorf konnte keine Messe zu Ostern feiern, weil so viele gestorben waren. Da sind sie in der Osternacht durch das Dorf gezogen und haben ein bestimmtes Lied gesungen. Sie haben versprochen, dass sie das von nun an immer machen würden, wenn die Pest aufhört. Diese Tradition machen die Menschen in dem Dorf immer noch.

Helene und Marlene, 10 Jahre

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