Es war einmal ein guter Zauberer, der hieß Gunda. Er konnte einen Trank brauen, der bewirkte dass man gut gelaunt ist. Aber Viktor, der schreckliche König, wollte den Trank stehlen.

Eines Tages probierte er es, aber als er den Drachen vor der Höhle sah, erschrak er sehr. Dort standen auch 13 Minitrolle in einer Reihe. Hans der Trollanführer stand in der Mitte mit 2 Äxten. Die anderen hatten eine Axt. Aber der König hatte eine Schachtel mit Schlafmittel dabei. Er warf einen Klumpen Schlafmittel in das Maul vom Drachen und betäubte so den Drachen. Hans der Minitroll schrie: „Was machst du da?“, und warf die 2 Äxte auf den König. Plötzlich warfen auch die anderen Minitrolle ihre Äxte auf ihn und es gab eine Schlacht. Da tauchte der Zauberer auf und fragte: „Was ist das für ein Lärm?“. „Der König war hier“, antwortete Hans, der überlebt hatte. Der König hatte sich in der Zwischenzeit gut versteckt. Da bemerkte der Zauberer, dass der Drache eingeschläfert war. Nun sprang der König aus einem Versteck und rief stolz: „Ich habe den Drachen betäubt.“ Schnell warf der Zauberer einen Blitz auf den König und dieser fiel in Ohnmacht.

Nachdem er aus seiner Ohnmacht einige Tage später wieder aufwachte, hatte er immer noch nicht genug und versuchte erneut den Trank zu stehlen. Dieses Mal schaffte er es und nahm den Trank mit. Er ritt zu seinem Schloss. Dort wollte er den Trank an seine Untertanen ausschenken, weil sie ihn nicht mochten und immer schlecht gelaunt waren. „Ich habe Wasser für euch“, rief er laut und gab allen davon zu trinken. „Oh wie lecker“, staunten die Diener und Untertanen und waren von nun an gutgelaunt. Ab jetzt fanden sie ihren König sehr nett.

Der Zauberer hatte alles gesehen. Schnell rannte er mit seinen Minitrollen zum Schloss. „Ihr überredet die Prinzessin uns zu helfen“, sagte er zu ihnen. Die Minitrolle machten sich auf die Suche und entdeckten ein kleines Loch in der Schlossmauer. Sie schlüpften hindurch und fanden die Prinzessin. „Prinzessin, kannst du uns helfen? Wenn der König auch von dem Trank trinkt, so wird er ebenfalls gut gelaunt und bestimmt ein besserer König.“ „Beim Frühstück versuche ich etwas von dem Trank in seinen Tee zu schütten“, versprach die Prinzessin. Am nächsten Morgen als der König aufwachte, brachte die Prinzessin ihm das Frühstück. Nachdem der König den Tee getrunken hatte, wurde er ganz nett. Er befreite alle Menschen aus dem Knast, gab seinen Untertanen genug zu essen und zu trinken. Jetzt lebten sie alle glücklich miteinander.