Die Eisbären machen sich auf in die Welt der Märchen!
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Der gestoppte Schatz im See

Es war einmal ein reicher Prinz. Er besaß ein goldenes Papier und einen magischen Stock und sehr viel Gold. Er wollte den magischen Stock mit dem goldenen Papier den Söhnen seines Freundes schenken.

Doch es gab ein Problem. Der Prinz konnte nicht zu ihm, weil ein riesiger See im Weg war. Aber man konnte dem magischen Stock sagen wo er hin schwimmen sollte und so machte es der Prinz.
Doch der Teufel wusste davon. Er war den ganzen Tag auf dem riesigen See und fuhr den See entlang. Er sah den magischen Stock mit dem goldenen Papier.

Die Söhne warteten schon ganz lange auf den reichen Prinz, sie wussten ja nicht, dass der Teufel das goldene Papier und den magischen Stock geklaut hatte. Sie holten ein Fernrohr und sahen ein Boot, wo der Teufel drauf rum tanzte. Sie hatten sofort den Teufel als Dieb im Hinterkopf. Die Söhne riefen den Prinz an und sagten ihm, dass der Teufel wahrscheinlich den Stock mit dem magischen Papier geklaut hatte.
Die Söhne wussten nur leider nicht, wo das Schloss vom Teufel ist. Sie suchten es sieben Stunden lang, dann fanden sie es. Es war sehr groß, aber es gab nur eine Tür, die sie irgendwann fanden. Die Tür war zufälligerweise offen.

Sie gingen rein. Es war sehr groß und sie gingen durch sieben Türen. Sie kamen in einen riesigen Raum mit dreizehn Türen. „Wir haben es bald geschafft!“. Als sie alle Türen abgeklappert hatten, fanden sie die richtige Tür. Der Teufel saß auf einem Thron und sagte: „Diener, bringt sie weg!". Die drei Söhne wurden in den Knast gesteckt.

Als sie endlich freigelassen wurden, gingen sie noch mal zum Thron des Teufels. Sie hatten Glück, denn der Teufel schlief. Sie nahmen den Schlüssel, der am Thron hing. Der Schlüssel zog sie zum richtigen Raum und sie schlossen den Raum auf. Da lag der magische Stock mit dem goldenen Papier. Der Schlüssel zog sie sofort wieder zum Thron des Teufels. Der Teufel schlief zum Glück noch. Sie hingen den Schlüssel wieder an den Thron.
Der eine Sohn sagte: „Wir haben es bald geschafft!“. Nur leider verirrten sie sich im riesigen Schloss. „Was machen wir bloß?“, und sie dachten, „vielleicht gibt es ja auch einen Schlüssel, der zu der Tür führt.“ Da lag ein Schlüssel und sie nahmen ihn. Er zog sie nicht zu einer Tür, aber er war beschriftet. Es stand drauf: „Da, wo ich liege, 50 Meter nach rechts.“ Sie gingen den Weg und kamen zu einer Tür. Sie machten sie auf. Zum Glück waren sie draußen und gingen wieder nach Hause.

„Aber was macht man mit dem goldenen Papier?“, fragten sie sich. Das Papier sagte: „Wenn man dreimal in mich reinschneidet, kann man sich was wünschen. Und wenn man dreizehn mal in mich schneidet, dann geht ein Wunsch vom Teufel in Erfüllung.“ „Jetzt kann uns nichts mehr zustoßen! Also haben wir es wirklich geschafft!", sagten die Söhne.