Über die Umweltauswirkung unserer Nahrung gibt der "ökologische Fußabdruck" Bescheid. Der ökologische Fußabdruck ist die Fläche, die notwendig ist, um das Wienerschnitzel auf den Teller zu bekommen. Diese Fläche beinhaltet neben dem Anbau des Futters für das Schwein, auch die Fläche, die die Natur braucht, um Treibhausgase, Pestizide und Düngemittel nachhaltig zu verkraften und die Energie, die man noch zum Kochen braucht. Wer auf großem Fuß lebt, verbraucht mehr Umwelt. Er verspeist also die Welt mit Messer und Gabel!
An den Treibhausemissionen ist die Landwirtschaft derzeit global mit etwa 22%, in der EU mit 9% und in Österreich mit 8,8% beteiligt.

1,5 gha verbraucht ein Österreicher/Jahr für seine Ernährung, dies ist nur 

ca. 1/3 des gesamten Fußabdrucks. Eigentlich stehen uns nur 1,9 gha zur Verfügung.



Regional, saisonal und biologisch – das bringts!

Und - wenn es unbedingt Banane, Kakao, Schokolade oder Kaffee sein muss - dann lieber fair.

Und denk dran: Fleisch ist ein besonderer Genuss – nur 1-2x pro Woche.



Und hier noch einige Gedanken.