Ritter
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Kleider und Mode

Im Mittelalter vor etwa 500 Jahren trugen Menschen Kutten, Gewänder und Hüte und Hauben. Nicht jeder besaß Schuhe. Die Schuhe waren bei den Männern und Frauen gleich. Wenn es geregnet hatte, haben sich alle dicke Holzsohlen (Trippen) unter die Schuhe gebunden. So wurden die Füße nicht nass. Daher kommt das Wort trippeln. Die nicht adeligen Männer trugen enge Hosen und Kittel. Die nicht adeligen Frauen trugen meistens eine Haube und ein einfarbiges Kleid, das bis zum Boden reichte. Die Adeligen trugen dagegen 2 oder 4 Kleider übereinander. Die Königin trug einen lockeren Gürtel aus Broschen. Die adeligen Frauen trugen auch Schleier - besonders an Festen. Die Reichen wolten mit den Kleidern zeigen wie reich sie waren. Desto mehr Kleider man trug, desto reicher war man. So entwickelten sich die Kleider immer weiter bis sie so aussahen, wie wir sie jetzt kennen.