Mittelalter
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Die Burg

Die meisten Burgen hatten einen Burggraben. Nur wenige Burgen hatten drei Burggräben. Fast alle Burgen hatten an ihren Eingängen Zugbrücken. Sie waren zum Schutz vor Eindringlingen und Feinden da. Wenn Eindringlinge sich der Burg näherten, zog man die Zugbrücke einfach hoch und die Feinde fielen in den Graben. Doch es war nicht ganz leicht die Zugbrücke hochzuziehen, denn sie wurde ohne viel Technik mit reiner Muskelkraft bewegt. Die Feinde die nicht in den Burggraben fielen, schossen nun auf die Burg und deren Bewohner. Jetzt mussten sich die Soldaten des Burgherrn schnell auf die Burgtürme begeben und mit Steinschleudern und Pfeilen auf ihre Feinde schießen, um die Burg und die Bewohner zu schützen. Außerdem wurde noch heißes Teer von den Burgmauern gekippt um die Feinde abzuwehren.
Jede Burg hatte vier Ecktürme, diese standen für die Macht des Burgherrn. Vor dem 12. Jahrhundert hatten die Ecktürme ein Spitzdach, danach bekamen sie Flachdächer um ihre Kanonen besser daraufstellen zu können.
Der Bergfried war der Hauptturm einer jeden Burg. Er war gleichzeitig auch der höchste Turm der Burg. Man hatte von ihm eine hervorragende Aussicht und konnte gut erkennen wenn sich Feinde näherten.

FINN, VINCENT, JOANNICE

Bild: burg3.jpg
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