Mittelalter
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Die Stadt

 Die Stadt steht im Schutz der Burg und ist von einer Stadtmauer aus Holz oder Stein umgeben. Manchmal gibt es auch einen Wall. Ein Wall ist ein großer ringförmig aufgeschütteter Berg aus Sand und Erde gemischt. Er führt um die ganze Stadt und dient als Schutz.

Der Nachtwächter passt in der Nacht in der Stadt auf. Wenn Diebe in der Stadt toben und rauben oder Angreifer sich nähern, dann gibt der Nachtwächter ein Glockensignal. Es gibt in der Stadt einen Teil, in dem die armen Leute leben. Der Nachtwächter passt dort nicht so viel auf. Ein Nachtwächter wohnt an der Stadtmauer.

Die Leute schütten Nachttöpfe und Müll auf die Straße und Tiere laufen dort herum. Deshalb ist es dort sehr dreckig.

In manchen Städten gibt es auch Kloster, das sind Häuser, in denen Mönche wohnen. 

In der Stadtmitte stehen die Kirche und ein Rathaus. Auf dem Rathausplatz befindet sich ein Pranger oder Galgen. Derjenige am  Pranger darf mit Eiern beworfen oder angespuckt werden.

Man kann nur am Tag in die Stadt gelangen, weil nachts die Stadttore geschlossen werden.

Der Markt hat eine wichtige Bedeutung, da es nur den Markt und keine Supermärkte zum Einkaufen gibt. Aus der Ferne kommen Kaufleute und verkaufen Stoffe und Gewürze. Bauern aus der Umgebung verkaufen Tiere, Obst und Gemüse.
                                
Von Erik, Merlin und Tim

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