Es gibt auf der Welt über 10.000 Vogelarten. Alle Vögel haben irgendwas Besonderes. Der Wanderfalke kann im Sturzflug über 300km fliegen. Der gefährlichste Vogel ist der Rothalskasuar. Er hat ein 10cm langen Stachel am Fuß. Aber das Besondere an allen Vögeln ist, dass sie mit dem Dinosaurier der Compsognathus verwandt sind. Er war der kleinste Dinosaurier, der in Bayern lebte. Er bekam in der Zeit Federn und lernte zu fliegen. Heutzutage gibt es immer noch Vögel, die Ähnlichkeiten mit den Dinosauriern haben. Vögel essen Würmer, Raupen, Spinnen, Körner und rote Beeren. Die Meise und andere kleine Vögel haben 2 Feinde: die Katze und die Eule. Man kann es nicht richtig glauben, aber Tauben können ihre Geschwindigkeit erhöhen sogar noch schneller als ein Wanderfalke. Wie ihr Lesen könnt, sind Vögel faszinierende Tiere!

Tintenfische und Kraken sind hochentwickelte Weichtiere, die als ,,Kopffüßer" bezeichnet werden. Sie sind die einzigen Mollusken, die den Fischen Konkurrenz machen. Im Gegensatz zu fast allen anderen Weichtieren besitzen Tintenfische keine harte Schale. Allerdings haben die Sepien und Kalmare eine innere Schale und dazu 10 Fangarme mit Saugnäpfen. Doch die Kraken haben keine Schale mehr und nur 8 Arme. Bei beiden ist der Mund schnabelförmig und sie besitzen hochentwickelte Augen, die den Säugetieren in der Sehschärfe entsprechen. Kraken ernähren sich von Einsieblerkrebsen und Mucheln. Kraken werden 30-90 cm groß  und sie werden 2 Jahre alt. Ab und zu werden Riesenkalmare von Pottwalen angegriffen. Kalmare haben in Gegensatz zu Kraken keine Saugnäpfe sondern große Harken. Aber das Beste ist, dass Tintenfische sich gut tarnen können.

Rochen sind Knorpelfische, das heißt, ihr Skelett besteht wie bei den Haien nicht aus Knochen, sondern aus einem festen gummiartigen Material, dem Knorpel. Die meisten der etwa 300 Rochenarten leben am Meeresboden, einige schwimmen aber auch an der Oberfläche. An der Seite haben sie große Flügel, mit denen sie wie die Vögel auf und nieder schlagen. Die Kiemenöffnung liegt an der Oberseite hinter den Augen. Die Kiemen sitzen an der Unterseite. Mantelrochen haben eine Spannweite von 4 Metern, es wurden aber auch schon welche mit 8 Meter Spannweite beobachtet.

Wie die anderen Knorpelfische haben Haie eine raue Haut und können ihre Flossen nicht falten. Haie besitzen kräftige Kiefer und viele Arten haben scharfe Zähne. Einige haben aber auch stumpfe Zähne zum Zermalmen. Es gab in der Zeit der Dinosaurier einen Hai, der noch größer und breiter als ein Haus wurde. Der größte Fisch auf der Welt ist der Walhai. Er ist 14 Meter lang und wiegt 12 Tonnen. Der Hai hat einen weiteren Sinn, mit dem kann er Blut von Kilometern weit entfernt aufspüren. Wenn dem Hai ein Zahn raus fällt, kommt ein neuer nach. Und es gibt sogar ein Fisch, der ihm die Überreste seiner Nahrung von den Zähnen frisst!

Das ist das Wissen, das ich behalten habe aus verschiedenen Tierbüchern.

Ich wünsche euch alles Gute,

euer Huzan