Wir sind mit dem Bus ins Freilichtmuseum Oerlinghausen
gefahren. Nach einer halben Stunde waren wir endlich da.

Unsere Führung begann in der Altsteinzeit. Wir blieben am Renntierjägerzelt
stehen und die Führerin erzählte uns viel Interessantes über diese Zeit. Sie fragte uns, welche Tiere in der Altsteinzeit lebten. Es waren Tiere wie Schneehasen, Schneefüchse, Schneemarder und Rentiere.

Dann gingen wir weiter zur nächsten Station, der Mittelsteinzeit. In der Mittelsteinzeit wohnten die Menschen in Schilfhäusern. Mit Feuersteinen, auch Katzengold genannt, machten sie Feuer. 

Danach frühstückten wir und gingen in die Jungsteinzeithütte. In der Jungsteinzeit wurden die Jäger zu Bauern. Sie wurden sesshaft und bauten Häuser aus Holz, weil diese ja stehen bleiben konnten.
Die Bauern entdeckten das Getreide und bauten dieses im Garten an.

Später konnten wir Brot backen. Wir mussten das Korn selber mahlen. Wir legten das Weizengetreide auf den Bodenstein und schoben die Körner mit einem anderen Stein. 
Es dauerte sehr lange, bis wir ein kleines Schälchen Mehl hatten.

Für den Brotteig brauchten wir Mehl, Wasser und Salz. Der Teig musste erst geknetet werden. Danach formten die Kinder ihre Fladenbrote und legten sie auf die Glut. Nach 15 Minuten aßen wir unsere Fladen und sie schmeckten sehr gut.

Zum Schluss waren wir auf dem Spielplatz und spielten.
Dann sind wir mit dem Bus zur Schule gefahren.

Das war ein schöner Tag.

(Von Denise, Juliane und Laura)