Lappland und seine Bevölkerung

So nennt man den obersten Teil von Finnland, Schweden, Norwegen und Russland. Die Leute dort heissen Lappen. Das hören sie aber nicht gerne, darum nennen sie sich auch Samen. Der Name "Samen" heisst Sumpfleute. So ist auch die Landschaft, sumpfig und waldig. Viele Samen leben von Rentierzucht. Früher waren sie Nomanden. Die Trachten sind für die Samen sehr wichtig und werden an Festtagen getragen.   

Sehenswürdigkeiten

Rovaniemi ist die Hauptstadt von Finnisch-Lappland. Kemi, der finnische Hafen liegt an einer Wasserstrasse und ist von Dezember bis April zugefroren. Dank den grossen Eisbrechern ist er auch dann zugängig. Fünf Kilometer flussaufwärts ist einer der grössten Holzsortierplätzen Europas. In Torino steht eine der ältesten Holzkirchen Finnlands (Baujahr 1686).

Winter in Lappland

Die Natur in dieser Jahreszeit ist überwältigend. Im Winter bauen sie Kirchen aus Eis. Wintervergnügungen sind das Eisloch-Angeln, Rentier-Schlittenfahrten, Hundeschlitten-Safaris und Schneescoooter-Touren. Für Touristen werden Übernachtungen in Schnee-Iglus angeboten.