1. Die Umsiedlung ins Ghetto
Am 3. März 1941 verordnete der Gouveneur des Distrikts das im Stadtgebietv Krakau mit sofortiger Wirkung, ein Wohnbezirk gebildet wird und das alle Juden in einer dieser Wohnungen leben mussten, ob sie wollten oder nicht. Das Leben außerhalb des jüdischen Wohnbezirks wurde den Juden ausnahmslos verboten. Sie verfügten nur über das Recht sich innerhalb des Bezirks aufzuhalten. Das Ghetto wurde in den ärmsten Straßen des Vororts Podgorze angelegt und am 20. März mit Mauer und Stacheldraht abgeriegelt. Ab dem 15. Oktober 1941 drohte den Juden die Todesstrafe, würden sie jemals das Ghetto verlassen.
Die Menschen damals wurden durch die Marschall - Jozef - Pitsudski Brücke umgesiedelt.
2. Liqudierung des Ghettos
Am 13. März 1943 wurden alle als arbeitsfähig eingestufte Bewohner des Ghettos in das Konzentrationslager Plaszow gebracht. Die übrigen wurden ins KL Auschwitz deportiert. Bei dieser Aktion wurden vor Ort etwa 1000 Menschen erschossen, darunter alte Patienten und Ärzte des Krankenhauses, Kinder und Mütter die ihre Kinder nicht verlassen wollten.
Diese Ereigniss geschah in der Jozefa - Straße 12.
3. Leichenverbrennung
Angesichts der sich nähernden Ostfront, wurde ab August 1949 ca. 8000 Menschen welche in Massengräbern verscharrten, exhuminiert und verbrannt wurden, um die Spuren des Verbrechens zu beseitigen.
Das große Feuer fand in Straszewskiego statt.
4. KL Auschwitz
Aufgrund des Vormarsches der "Roten Armee" wurde Ende 1944 das KZ Plaszow geräumt. Der Transport der 297 Frauen, in das Arbeitslager Brünnlitz führte über das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, dass 65 km von Krakau entfernt liegt.
Von: Lena
Quelle: https://www.schindlers-factory.com