Asteroiden - Bomben aus dem All?
Gruppenbild


Wie könnte sich die Menschheit gegen einen Meteoriteneinschlag verteidigen.

Kurz gesagt, bis jetzt kann die Menschheit einen lebensgefährlichen Meteoriten nur versuchen von der Umlaufbahn der Erde wegzulenken. Die US-Weltraumbehörde (NASA) möchte im Rahmen der DART-Mission im September 2022 ein Raumschiff in den Asteroiden Didymos steuern und ihn so aus seinem Orbit drängen. Falls es aber nicht möglich ist, den Einschlag zu verhindern, versuchen Wissenschaftler Pläne zu entwickeln, die die Menschheit evakuieren lässt und der Sicherung von kritischen Infrastrukturen. Das wäre die einzige Möglichkeit, um einen lebensgefährlichen Meteoriten Einschlag zu überleben.
Quelle:
Text: web.de
Bild: pixabay.com
 

Was passiert, wenn ein Meteorit die Erde treffen würde?

Meteoriten, die einen Durchmesser von bis zu 400m haben, können Windstöße und Druckwellen verursachen. Was ist aber, wenn der Meteorit kurz davor ist auf eine dicht besiedelte Landschaft zu fliegen. Was würde passieren ? Bei einem Meteoriten mit mehr als 50m Durchmesser würde bis auf ein Krater beim Aufprall eine große Druckwelle entstehen, die Gebäude in der Nähe zerstört. Bei einem Meteoriten der einen Durchmesser von mehr als einem Kilometer hat, geht man davon aus das er beim Aufprall große Mengen an Gestein und Staub aus der Erde schleudert. Gesteinsbrocken fallen aber nicht nur am Einschlagsort ein, sondern über ein riesiges Gebiet verteilt. Durch das Durchqueren der Atmosphäre werden diese Gesteinsbrocken so heiß, dass sie am Boden Brände verursachen können. Außerdem wird beim Aufprall eine Menge Staubpartikel in der Luft verteilt, was einen langen Zeitraum in der Atmosphäre bleibt, diese Staubpartikel verteilen sich dann um die gesamte Erde. Dadurch verringert sich die Sonneneinstrahlung auf der Erde, so wird es dunkler und kälter.

 

Quelle:
Text: web.de
         tagblatt.ch
Bild: pixabay.com 

Meteoriteneinschläge in Deutschland

Die letzte Meteoritenfälle waren die von Flensburg (2019) und Renchen (2018).

•12.09.2019 Flensburg: Der Meteorit hat ein Durchmesser von 2m und ist 24,5g schwer. Es enthält die bislang ältesten Spuren von flüssigen Wasser auf der Erde. Aldi Bischoff von der Universität Münster, Mario Trieloff von der Universität Heidelberg und 39 Kollegen kamen zu diesem Schluss.

•10.07.2018 Renchen: Der Meteorit ist nach Schätzungen 4,5 Milliarden Jahre alt, ist Botschafter aus den Urzeiten des Universums.