Geschichtenteestube
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Rettung in letzter Sekunde

Es war einmal ein Rettungsunternehmen, das hiess Rega. In der Station war alles noch schläfrig, doch Tom Meier war hellwach. Tom war der Chef der Firma Rega. Er hatte 50 Mitarbeiter. Tom wollte gerade sein Morgenkaffe nehmen, als ein Notruf ins Netz kam. Ein Bergsteiger informierte, dass sein Kollege vom Jungfraujoch herunter gestürzt war. Er sei ca. 45 Meter herunter gefallen und landete auf einer verschneiten Wiese. Sie wollten eine Schneetour machen, dabei rutschte er aus und fiel in die Tiefe. Der verletzte Bergsteiger war bewusstlos. „Nummer 1,2,3, und 4 in die Luft Richtung Jungfraujoch.“ Die nächsten 10 Minuten war nur noch das Brummen der Hubschrauber zu hören, dann hoben die Hubschrauber ab. Tom fragte den Bergsteiger, wo der Verletzte liege. Der Bergsteiger sagte: „Auf der Nordseite des Jungfraujochs. Dort liegt eine grosse Wiese, seht ihr die Wiese?“ „Ja“ sagte Tom. Da sah er einen Bergsteiger, der mit den Armen fuchtelte. „Das muss der Mann gewesen sein, der uns benachrichtigt hat“, sagte Tom. „Sieht so aus“, antwortete ein Kollege aus dem Hubschrauber 3. „Wir landen“, sagte Tom. Etwa 15 Minuten später stand Tom vor dem Bergsteiger und fragte ihn ein paar Sachen. Die anderen Rettungskräfte suchten den verletzten Bergsteiger. Doch dann kam ein Helfer der Rettungskräfte zu Tom und sagte ihm: „Chef, wir haben ein Problem“, sagte der Helfer. „ Und das wäre?“ „Wir wissen nicht, wo sich der verletzte Bergsteiger befindet,“ antwortete der Helfer. „Aber ich“, sagte der Bergsteiger der die Rega informierte. „Er ist dort hingefallen, das habe ich ganz klar gesehen.“ „Gut, Ron der Rettungsarzt soll ihn bergen, ich sehe ihn.“ „Okey“, sagte Ron. Als die Rettungskräfte den verletzten Bergsteiger von dem Schnee und Eis befreiten hatten, versorgte ihn sofort der Rettungsarzt. Als er fertig war, flog die Rega den Verletzten ins Spital. Dann flogen die Rettungskräfte zurück zur Station. Eine Stunde später bekam die Rega einen Anruf vom Spital, dass der Bergsteiger nur kleine Verletzungen hatte und es gehe ihm gut. Dann feierten die Rettungskräfte den Einsatz.