Bundesländer in Deutschland
Gruppenbild


Freistaat Sachsen

Die Hauptstadt von Sachsen ist Dresden.
Ganz früher war Sachsen ein Land der Könige und Fürsten. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte es zur russischen Besatzungszone. Zur Zeit der DDR war Sachsen in die Bezirke Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt aufgeteilt. (Karl-Marx-Stadt ist die Stadt, die heute wieder Chemnitz heißt und nur in der DDR diesen anderen Namen hatte.) Nach der Wiedervereinigung entstand aus diesen drei Bezirken das Bundesland Sachsen.

Leckeres aus der Region
Ein bekanntes Gebäck ist der Dresdner Christstollen. Das ist ein brotförmiges Backwerk, das mit Mandeln, Zitronat oder Rosinen verfeinert wird. Nach dem Backen bestreut man den Christstollen mit Puderzucker.

Die Landschaft
In Sachsen gibt es viel Flachland. Je weiter man aber nach Süden kommt, wird das Land hügeliger und sogar bergig. Die Oberlausitz im Osten von Sachsen reicht bis nach Brandenburg. Im Norden beginnt sie als Heidelandschaft. Hier lebt ein Teil des sorbischen Volkes. Das Elbsandsteingebirge ist wegen seiner Felsen aus Sandstein bei Wanderern und Kletterern sehr bekannt. Man nennt es auch oftmals die Sächsische Schweiz.

Die Wirtschaft
In und um die Großstädte ist in Sachsen viel Indurstrie angesiedelt.

Interessante Städte
Die Landeshauptstadt Dresden ist weltberühmt für die Vielzahl an prachtvollen Bauwerken. Dazu zählen zum Beispiel der Zwinger, die Semperoper und das Dresdner Schloss.

Persönlichkeiten
Am 22. Mai 1813 kam der Komponist Wilhelm Richard Wagner in Leipzig zur Welt. Er schrieb hier sehr viele Musikstücke.

Sehenswürdigkeiten
Schlösser, Burgen, Klöster und Ruinen findet man oft. Viele davon sind sogar weltweit bekannt. Das Messegelände in Leipzig ist auch sehr interessant.
In Dresden steht auch das Gläserne VW-Werk, in dem es den Besuchern möglich ist, sich den Autobau anzusehen.

Diese Seite wurde von Alend, Den und Nils bearbeitet.