Abschied vom Schulhaus Seedorf
Gruppenbild


Das Klassenzimmer der 1.2 Klasse

Wenn wir in diesen Raum treten, können wir nach Süd-Osten durch die Fenster sehen. Der Raum ist etwa gleich gross wie unser Schulzimmer. Das Licht kommt von sehr vielen Fenstern und von sehr langen Lampen. Durchs offene  Fenster hört man man manchmal im Sommer die Vögel und auch die kleinen Kinder und auch die Lehrerinnen sprechen. Es riecht ein bischen nach Schweis und nach muffiger Luft. In diesem Zimmer ist es viel wärmmer und es hat viel schlechtere Luft als draussen. In diesem Zimmer halten sich oft zwei oder drei Lehrerinnen auf.  Aber an ein paar Tagen ist auch die Putzfrau da. Manchmal repariert  unser Abwart dort die Pulte. Die meisten Menschen geben hier Schule oder gehen in die Schule. An einzelnen Tagen sind  manche Menschen hier wegen einer Besprechung. Im  Zimmer hat es viele Pulte und auch das Lehrerpult und eine  kleine Leseecke sind da. Vor den Fenstern steht noch ein kleiner Tisch, an dem schreiben die Schüler und Schülerinnen oft Teste oder auch Texte. Bei der Leseecke steht eine kleine eigene Bibliothek.

Lowhat, Benjamin


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Der Lebende Bär

An einem regnerischen Dienstagmorgen gingen Moritz und sein Kollege Alexandro in ihr Klassenzimmer. Als sie reinkamen, war die Lehrerin noch nicht da. Sie schauten auf die Uhr. Es war schon nach 8 Uhr. Sie gingen zu ihrem Pult und setzten sich. Aber die Lehrerin war auch um 9 Uhr noch nicht da. Auch die anderen Kinder kamen nicht. Alex ging zum kleinen Briefkasten im Zimmer. Darauf stand "Die Post". Neben dem Briefkasten hatte es Zettel, auf denen man etwas aufschreiben konnte. Als er einen Zettel nehmen wollte, hörte er eine Stimme. Sie kam von einem Plüschbär auf dem Regal neben dem Briefkasten. Alex nahm den Bär von dort runter und schaute ihn an. Als er ihn wieder zurück auf das Regal stellte, hörte Alexander die Stimme noch einmal. Dieses Mal hatte Moritz die Stimme auch gehört. Jetzt gingen sie zusammen zu dem Plüschbär. Als sie den Bär vom Regal nehmen wollten, öffnete er die Augen. Er lachte und sagte: "Ich habe eure Lehrerin und die anderen Schüler alle in das Lehrer-WC eingesperrt." Moritz und Alexander erschraken sehr und rannten um die Pulte zur Türe. Der Bär konnte sich plötzlich bewegen und rannte ihnen nach. Aber die Türe war abgeschlossen. Der Bär sagte: "Als ihr an den Platz gegangen seid, habe ich die Türe verschlossen." Moritz kickte den Bär daraufhin weg. Der Bär war bewusstlos und lag am Boden. Alexander und Moritz sperrten ihn in den Schrank. Moritz holte eine Schere. Sie gingen beide zur Türe. Alexander steckte die Schere ins Schlüsselloch und drehte ein paar Mal. Die Türe ging auf. Alexander und Moritz rannten zu der Lehrertoilette und befreiten die anderen Schüler und die Lehrerin. Danach gingen sie zum Hauswart. Sie baten den Abwart, den Bär in einem Karton auf den Estrich zu tun. Danach gingen sie mit den anderen Schülern und der Lehrerin ins Klassenzimmer und hatten einen normalen Schultag.
Benjamin

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