Nürnberg rund um das Mittelalter
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Der schöne Brunnen

Geschichte

Der schöne Brunnen wurde 1385 bis 1396 von Heinrich Beheim erbaut Laut anderen Quellen von den Gebrüdern Georg und Fritz Rupprecht in Gemeinschaft mit Sebald Schonhofer 

Der Bunnen wurde mehrmals restauriet und wieder aufgebaut, erstmals 1822-24 durch den Bildhauer Jacob Daniel Burgschmied

1903 wurde eine Kopie aus Muschelkalk angefertigt.

1899-1903 wurde der Brunnen unter Heinrich Walraff in heutiger Form neu erbaut. Die erhaltenen Reste des steinernen Originals befinden sich im Germanischenm Nationalmuseum.

Im Zweiten Weltkrieg war der schöne Brunnen in einem Betonmantel gehült und überstand die Bombadierung dadurch unversehrt (ohne Schaden ).

Legende

Die Geschichte des Mythos:

Meister Kuhn, der das Gitter um den Brunnen gebaut hat, hatte eine Tochter namens Magaret, die von einem Lerhrling geliebt wurde.
Der Meister wollte seine Tochter nicht dem Lehrling geben und schmiss ihn aus dem Haus.
Er sagte: "Daraus wird nichts,genauso wenig wie du es fertig bringst,dass die Ringe am Brunnengitter sich drehen können."
Als der Meister auf Reisen ging, stellte der Leherling den Ring heimlich her,schnitt in auf, fügte in ins Gitter ein und bearbeitete ihn so lange, bis keine Naht mehr zu sehen war. Danach verlies er die Stadt und kam nie wieder zurück.
Als der Meister nach Hause kam und den Ring sah,
bereute er seine Entscheidung und seine Tochter weinte sich die Augen aus.

Beschreibung

Der Brunnen hat vierzig Figuren auf vier Stockwerke verteilt.
Sie stellen das Heilige Römische Reich dar.
Ausserdem hat der schöne Brunnen Wasserspeier.
Sie symbolisieren die sieben Laster sowie den Glücksbringer Adebar.
Der Brunnen hat zwei Ringe,einer aus Messing und einer aus Metall.
Sie wurden im Laufe der Zeit mehrfach ersetzt.
Einer der Ringe gilt als Glücksbringer. Meist wird der Messingring als Glücksbringer gehalten, aber viele Nürnberger glauben, der Eisenring sei der echte Ring und damit der Glücksbringer.

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