Ein Förster kommt in den Wald und setzt eine kleine Eiche neben eine Weisstanne und neben einen Ahorn. Der Ahorn sagt: Endlich habe  ich einen neuen Nachbarn. Die Weisstanne meinte dazu: Nie habe   ich Ruhe. Die kleine Eiche fragt: Was redet ihr da? Ach, nichts Wichtiges, erwidert die Weisstanne. Aber der Ahorn meint es anders, er sagt: Wir müssen die kleine Eiche erziehen. Es wurde eine schwierige Zeit für die Weisstanne. Aber der Ahorn freut sich sehr, dass er wieder etwas zu tun hat. Als die Eiche schon grösser wa,r hatte sie eine Eichelnuss.  Plötzlich läuft ein Eichhörnchen durch, es sieht die Eichelnuss, es denkt: Einen guten Wintervorrat! Also geht das Eichhörnchen zur Eiche und sagt: Darf ich die Eichelnuss haben? Die kleine Eiche muss überlegen. Die Eiche sagt ja, obwohl die Eiche sehr Freude hatte an der Nuss. Das Eichhörnchen nahm die Nuss und vergräbt sie in der Nähe. Die Eiche schaut traurig zu. Als es Winter war, sagt der Ahorn: Das Eichhörnchen kommt nicht. Die Eiche sagt: Das macht auch nichts. Während dem Winter kam das Eichhörnchen nicht mehr. Es wird wieder Frühling, die Nuss war immer noch im Boden. Aber im Frühling wächst eine neue Eiche. Die beiden Eichen sind Freunde. Der Ahorn ist auch glücklich. Die Weisstanne gewöhnt sich langsam daran, dass sie nicht mehr so viel Ruhe hat.
Celia