Ich bin ein Spitzahorn. Rund um mich leben viele Pflanzen. In der Nähe von mir graben die Füchse ihren Bau. Ich habe eine schöne Baumkrone, die Krone hat sehr viel Blätter. Eines Tages kam ein kleines Mädchen in den Wald. Sie blieb direkt vor mir stehen. Sie sagte: Das ist ein schöner Baum. Schade, muss sie schon wieder gehen. Dann geht der Ablauf ganz normal weiter. Oh, ich bekomme Besuch. Efeu krabbelt an meinem Stamm hoch. Und Sauerklee wächst neben meinen Wurzeln. Die Rehe tanzen auf dem Waldboden. Es wird Herbst. Meine Blätter werden schon langsam braun. Nun ist es Winter. Kein Baum aus meiner Verwandtschaft hat noch Blätter. Nur noch die kleine Blautanne behält ihre Nadeln. Und so geht es immer weiter. Ach, schon wieder Besuch. Die Schnecken sind  da. Und das Eichhörnchen klettert auf meinem Nachbar, der Eiche, herum. Da  plötzlich, ein Funken  und ein Schimmern. Was ist das? Jetzt ist es schon wieder weg. Wahrscheinlich habe ich mich getäuscht. Es wird Weihnachten. Viele Männer sägten die Tannen um und nahmen sie einfach mit. Es ist schon schön, ein Spitzahorn zu sein. Und es wird wieder Frühling. Es ist wieder warm. Jetzt fühle ich mich wohl.
Sulamith