Die Meeresschildkröte ist 60-40 cm lang. Ihre Vorderbeine und Hinterbeine sind zu flossenartigen Paddeln umgebildet. Außerdem haben Meeresschildkröten einen typischen Körper: Ihr Panzer ist nicht halbkugelig wie bei vielen Landschildkröten, sondern stromlinienförmig abgeflacht.

Die Meeresschildkröten leben in tropischen und subtropischen Gebieten überall auf der Erde. Sie halten sich, außer für die Eiablage, nur im Meer auf.

Insgesamt gibt es sieben verschiedene Arten von Meeresschildkröten. Dazu zählen zum Beispiel die Suppenschildkröte, die Echte Karettschildkröte oder die Oliv- und Atlantik- Bastardschildkröte.

Die Meeresschildkröte kann zwischen 20 und 100 Jahre alt werden.

Die Meeresschildkröten können gut schwimmen. Sie legen bis zu 100 Kilometer pro Tag zurück.

Die Feinde lauten: Nesträuber wie Greifvögel, Haie, Wale, Krabben und Raubfische.

Die Meeresschildkröte frisst hauptsächlich Quallen, Fische, Tintenfische, Weichtiere, Krebse, Stachelhäuter, manchmal auch Seeigel und Seesterne.

Meeresschildkröten paaren sich im Meer. Dann schwimmt das Weibchen an den Strand, an dem es selbst geschlüpft ist. In der Nacht kriecht das Meereschildkrötenweibchen an den Strand und gräbt ein bis zu 50 Zentimeter tiefes Loch und legt die Eier dort hinein. Ein Weibchen kann 80-90 Eier legen. Sie schlüpfen dann nach 45-70 Tagen. Die kleinen Meeresschildkröten wiegen bis zu 20 Gramm. Der Mond hilft ihnen heim zu finden.

Meeresschildkröten sind Einzelgänger. Sie haben keine Kiemen.