Am Dienstag Nachmitag haben wir mit Lucia und Sebastian das Projekt "Was maccht ein Förster?" begonnen.
Zuerst haben wir uns vier Bilder angeschaut. Darauf war zu sehen:
1. Ein Mann mit PC.
2. Eine Frau mit Mini-PC vor Baumstämmen.
3. Ein Mann mit Gewehr, Hut und Hund.
4. Ein Mann, der Bäume fällt.
Die Aufgabe war, uns dem Bild mit dem Förster zuzuordnen. Anschließend haben wir über die Bilder gesprochen. Nur Luca und Frau Reining standen vor dem richtigen Bild. Ein Förster war lediglich auf dem 1. und 2. Bild zu sehen. Danach erklärte uns Lucia die Arbeitskleidung eines Försters.
Anschließend ging es auch schon in den Wald. Wir haben zuerst ein Spiel gespielt. Kinder mussten sich, so wie Rehe, verstecken. Der Jäger musste sich auf einen Hochsitz (eigentlich ein Baumstumpf) setzen. Wenn er ein Reh (Kind) gesehen hat, musste er den Namen rufen und den Ort, wo sich das Reh versteckt hat. Dann musste das Kind zum Jäger und war ausgeschieden. Die Rehe konnten sich auch anschleichen und den Jäger berühren. Dann war das Spiel zu Ende und das Reh hat gewonnen.
Im Wald haben wir auch die Zeichen an Bäumen kennengelernt. Gesehen haben wir zum Beispiel drei Punkte. Das bedeutet, dass es ein Zukunftsbaum ist. Zwei Striche am Baum zeigen einen Fahrweg an. Ein Strich um den Baum herum bedeutet, dass der Baum krank ist und demnächst gefällt werden muss.
Gespielt haben wir auch, dass wir in die Höhe wachsende Bäume sind. Wenn wir zu nah an anderen Bäumen waren, mussten wir gefällt werden. Hierfür hatte Lucia eine Spielzeugkreissäge dabei. Gefällte Bäume durften dann andere Bäume fällen. So haben wir gelernt wie Förster entscheiden, welche Bäume gefällt werden müssen.
Es gab auch ein Spiel zu dem Nutzen von Holz. Hier mussten wir in einem Suchfeld Gegenstände finden und entsprechend sortieren - Holz oder kein Holz. Zum Schluss durften wir Bäume auf Holzblöcken durchsägen. Wir haben es zu einem Wettkampf gemacht. Der Nachmittag war toll!
Felix und Frau Reining