Carl-Bosch-Schule Limburgerhof
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Das Leben in der Arktis

Die Arktis wurde in früheren Zeiten schlicht als „Region nördlich des Nordpolarkreises“ festgelegt. Letzteres war für viele Naturwissenschaften, die sich mit der Arktis befassen, ungeeignet, da die klimatische Zone der Arktis nicht vom Polarkreis begrenzt wird.

Das Nordpolargebiet besteht aus einem großen Meer, das nach Süden hin von den Nordrändern der drei Kontinente Nordamerika, Asien und Europa begrenzt wird. Der geografische Nordpol liegt inmitten des an dieser Stelle 4.261 Meter tiefen, ganzjährig zugefrorenen Arktischen Ozeans.
Vor allem in der Hocharktis bedecken Schnee und Eis ganzjährig einen großen Teil der Land- und Meeresoberfläche, während in den südlicheren Arktisgebieten größere Oberflächenbereiche im Sommer abtauen und deshalb lebensfreundlicher sind. Insgesamt herrschen in der Arktis ungeachtet zunehmender Klimaveränderungen extreme Umweltbedingungen.

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In der Arktis leben gegenwärtig insgesamt etwa vier Million Menschen. Zu den Polarvölkern zählen eskimoische Bevölkerungsgruppen (ca. 150.000), Nenzen (früher Samojeden genannt, ca. 40.000), Jakuten (ca. 330.000), Samen (ca. 70.000) und Ewenken (ca. 35.000). Außerdem leben in der Arktis zahlreiche Skandinavier, Russen und Nordamerikaner, unter ihnen Angehörige der First Nations und der Alaska Natives, also der indianischen Völker Nordkanadas und Alaskas. Indigene stellen nur mehr in Grönland und manchen Teilen Kanadas die Bevölkerungsmehrheit in der Region.
Das nördlichste Kulturareal Nordamerikas wird ebenfalls als „Arktis" bezeichnet.
Text aus Wikipedia

umgeschrieben von: N.W. und N.S.