Österreich
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Das Schloss Schönbrunn

Ende des 17. Jahrhunderts beauftragte Kaiser Leopold I. den genialen Barockarchitekten Bernhard Fischer von Erlach mit dem Neubau eines kaiserlichen Jagdschlosses für den Thronfolger. An der Stelle des alten Lustschlosses von 1643 sollte ein prachtvoller Bau entstehen. Unter Maria Theresia wurde Schloß Schönbrunn ein halbes Jahrhundert später als imperiale Sommerresidenz zum glanzvollen Mittelpunkt höfischen Lebens. Seit damals waren die führenden Staatsmänner Europas hier zu Gast. Eine Stätte politischer Begegnungen auf höchster Ebene ist Schönbrunn auch in den Tagen der Republik geblieben. Wegen der grandiosen Architektur und der erlesenen Ausstattung seiner Prunkräume ist Schloß Schönbrunn eine kulturelle Kostbarkeit und eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges
Bild vom Schloss Schönbrunn

Der Stephansdom

An Stelle der Kirche scheint schon im Frühmittelalter ein Friedhof gewesen zu sein, einige Gebäude sind archäologisch gesichert. Die Anfänge des Domes gehen auf das Jahr 1137 zurück, aus dem der Tauschvertrag von Mautern zwischen Markgraf Leopold dem vierten. und dem Bischof von Passau überliefert ist. Dabei wurden Güter ausgetauscht, um dem Bischof zu ermöglichen außerhalb der damaligen Stadt eine Kirche zu bauen, die dem Heiligen Stephan geweiht sein sollte, dem Bistumspatron von Passau. Die anderen Kirchen im damaligen Wien, die Ruprechtskirche und die Peterskirche waren nach Salzburger Heiligen benannt - das Patrozinium der Kirche war also ein "politisches" Signal. Die erste Kirche wurde 1147 fertiggestellt und war für die damalige Stadt völlig überdimensioniert - es könnte also damals schon Bestrebungen gegeben haben, sie in eine Bischofskirche zu verwandeln. Geostet ist die Kirche auf den Sonnenaufgang des 26. Dezember 1137.
Bild vom Stephansdom