Berliner Bezirke
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Bericht über den Zoobesuch

Am Montag den 4.11.2013 war unsere Klasse 5a im Berliner Zoo. Wir haben uns natürlich Tiere angeguckt, aber es war ja nicht einfach irgendein Kindergartenausflug, sondern ein Ausflug der Klasse 5a, deswegen hatten wir auch eine Führung. Die Frau, die die Führung gemacht hatte, hieß Frau Foerg. Das Thema war Haus-, Nutz- und Wildtiere.

Frau Foerg hat uns viel über Rinder erklärt, wir haben uns aber auch noch andere Tiere angeguckt zum Beispiel: Elefanten, Lamas, Alpakas, Bären, Pinguine, Affen und eben Rinderarten, ich weiß nicht mehr wie die ganzen Rinderarten heißen.

Ungefähr am Anfang hat Frau Foerg Kinder dran genommenen, die sich dann nebeneinander hingestellt und Bilder mit Wild- und Haustieren gezeigt haben. Frau Foerg hat uns erklärt, dass Haustiere eher bunte Farben haben, denn Haustiere müssen sich nicht tarnen, sie haben ja eigentlich keine Feinde.

Außerdem werden sie sozusagen von uns Menschen beschützt. Wildtiere dagegen müssen sich gut tarnen können, denn es könnten ja überall Feinde lauern. Deswegen sehen sie meist nicht so schön wie Haustiere aus.

Am Anfang hat Frau Foerg uns etwas über Kleinkamele erzählt. Sie erklärte, dass Lamas und Alpakas gezüchtete Arten sind. Guanakos und Vikunjas hingegen gehören zu den natürlichen Arten. Wir wollten auch noch zu den Kühen aber weil es geregnet hat, waren die Kühe nicht in ihren Gehegen. Danach waren wir in dem Innengehege der Schweine. Da durften wir aber nur mit der Erlaubnis von Frau Foerg rein. Es war allerdings nicht nur eine Schweineart sondern mehrere kleinere Schweinearten.

Danach sind wir noch zu den Tieren gegangen, die ich eben grade aufgezählt habe. Bei den Elefanten hat sie uns erzählt, dass in Indien und bestimmt auch noch in anderen Ländern, die Leute, die Elefantenjunge haben wollen, erst mal die anderen Elefanten erschießen, denn wenn ein Elefant aus der Herde bedroht wird, beschützen die Elefanten denjenigen, der bedroht wird. Die Leute nehmen dann die Elefantenjungen mit und verprügeln sie, bis sie fast tot sind, wenn sie fast tot sind, geben die Leute ihnen Futter und sind ganz nett zu ihnen. Die Elefantenjungen sind dann so dankbar, dass sie machen, was die Leute wollen. Wir haben uns ja auch noch die Bären angeguckt, da hat Frau Foerg gesagt, dass die Kragenbären in China in ganz enge Käfige gesperrt werden, wo sie sich noch nicht einmal umdrehen können. Dann wird ihnen die Gallenflüssigkeit raus genommen. Das soll in China angeblich Medizin sein. Frau Foerg hat uns ja auch noch andere Tiere gezeigt, aber da hat sie nur gesagt, welche Arten und Kategorie es gibt. Mir hat der Zooausflug nicht so gefallen, sie hat uns zwar Sachen erklärt aber vieles wussten wir schon. Außerdem haben wir uns die Tiere immer nur ganz kurz angeguckt. Das einzige was Spaß gemacht hat, waren die Affen, die waren lustig, aber da waren wir auch ohne Führung. Vor den Affen waren wir noch im Giraffenhaus, leider waren die Giraffen nicht in ihren Gehegen, weil gerade geputzt wurde. Aber wir haben im Giraffenhaus gefrühstückt.

von Paula Lea & Olivia (Klasse 5a der Pestalozzi-Schule)