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Wir Tierforscher präsentieren heimische Bodentiere
Gruppenbild


Aussehen

Schnecken haben einen Weichkörper. Dieser ist immer glitschig. Sie hinterlassen damit eine Schleimspur.
Sie haben keine Knochen, sondern nur diesen weichen Körper. Deshalb nennt man sie Weichtiere.

Manche Schnecken haben ein Haus, andere sind nackt. In das Haus können sich die Tiere zurückziehen um sich zu schützen.

Schnecken haben vier Fühler am Kopf.
Sie haben zwei Augen auf den langen Fühlern. Die ziehen sie ein, wenn sie etwas berühren.

Lebensraum

Sie leben auf der Erde, weil sie Salat und andere Pflanzen fressen. Sie verstecken sich aber oft im Gras oder unter Blättern. Sie kriechen auch auf Bäume.

Wenn es trocken ist, ziehen sich die Schnecken in ihr Haus zurück und warten bis es regnet. Denn sie brauchen Wasser für ihren Körper, dass sie nicht austrocknen.

Ernährung

Schnecken fressen Salat, Blätter, Karottenschalen und Gurkenschalen und Kohlblätter. Sehr gerne mögen sie aber auch Löwenzahnblätter.

Das Essen raspeln sie mit ihrer Zunge.

Fortbewegung

Schnecken haben in ihrem Körper einen Muskel. Man sieht ihn als Wellen unten. Diese bewegen sich, wenn sich die Schnecke bewegt. Denn der Muskel zieht sich zusammen und auseinander.

Mit dem Schleim klebt sich die Schnecke fest. Sie schützt sich auch damit, weil ihr Muskelfuß darauf gleitet. Sie kann durch den Schleim sogar über Glasscherben kriechen ohne sich zu verletzen.

Feinde

Einige Tiere haben Schnecken zum fressen gern:

der Dachs
der Fuchs
der Igel
der Laufkäfer
die Spitzmaus

Was wir sonst noch herausgefunden haben

Auch Ameisen greifen die Schnecke an, wenn sie in die Ameisenstraße gerät. Dann bildet die Schnecke aus dem Schleim Schaumbläschen zur Verteidigung gegen die Ameisensäure.

Die Schnecke legt Eier in eine Erdhöhle.

Im Winter gräbt sie sich in die Erde ein. Dann zieht sie sich in ihr Haus zurück und verschließt das Loch mit einem Kalkdeckel.