Graser-Grundschule Bayreuth
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Bild: albanienflagge.png
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Albanien

Hauptstadt:
Tirana (624 000 Einw.= 20 % der Einw.).
Einwohner:

3,2 Millionen.
Andere große Städte:
Durrës (168 000), Vlora (124 000 Einw.).
Währung:
Lek.
Sprachen
:
Albanisch.
Nationalfeiertag:
Bajram.

Sehenswürdigkeiten:
Berat - osmanische Altstadt und Burg (auch Stadt mit 1000 Fenstern genannt; UNESCO-Welterbe). Abseits der Hauptstadt Tirana ist das Land voller Kontraste, mit Bergketten und tiefen Schluchten, grünen Hügeln und unverbauten Stränden. 
Saranda ist ein bedeutsames Städtchen, weil es von hier eine Fährverbindung zur gegenüber liegenden griechischen Insel Korfu gibt. Berühmt ist Saranda allerdings durch die Ausgrabungsstätte Butrint, die 15 km südlich am Butrint-See liegt und seine der TOP-Sehenswürdigkeiten in Albanien ist. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in Saranda zählen die Ruinen der antiken Stadt Onhezmi, der antike Tempel Foinike und das Schlösschen von Ali Pasha.
Als zweitgrößte Stadt von Albanien strahlt die Hafenstadt Durres vor allem durch das große Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert v.Chr., in dem man seltene Wandmosaik aus der frühen Christenzeit bewundern kann. Früher war Durres ein wichtiger Hafen und Handelszentrum an der Via Egnatia zwischen Rom und Byzanz. Sehenswert ist auch das kleine venezianische Schlösschen, in dem heute eine Bar untergebracht ist. Der Großteil des antiken Durres ist nach mehreren Erdbeben im Meer versunken. Nahebei liegt der schöne Sandstrand von Durres.
Das Küstenstädtchen Vlora verfügt ebenfalls über einen Hafen und einen Strand. Auf einem Hügel über der Stadt liegt die religiöse Stätte „Kuzum Baba“, von wo man einen herrlichen Blick auf die Umgebung hat. Sehenswert sind in Vlora die Muradie-Moschee, die Burgen Kanina und Porto-Palermo, die Ruinen der Burg Himara. Zwischen Tirana und Vlora liegt die historische Region Fier mit zahlreichen interessanten Bauwerken.

Typische Speisen und Getränke:
Bekannte Spezialitäten sind Fërgesë Tirane, ein heißes Pfannengericht aus Fleisch- und Leberstücken mit Ei und Tomaten sowie Tavë Kosi bzw. Tavë Elbasani, Hammelfleisch in Joghurt überbacken. Weiterhin beliebt ist der Koran, eine Lachsforellenart aus dem Ohrid-See, auch der Shkodra-Karpfen ist eine Kostprobe wert. Kukurec, gefüllte Schafsdärme (im Süden besonders beliebt) und gebackene Hammelköpfe gelten als Ehrung für den Gast. Erfrischend im Sommer ist Tarator, eine kalte Joghurt-Gurkensuppe. Ein spezieller Nachtisch ist Oshaf, ein Feigen- und Schafsmilch-Pudding aus Gjirokastra. Überhaupt ist Albanien ein Paradies für Freunde süßer Torten, honiggetränkter Kuchen, Puddings und Eis oder (besonders im Süden) kandierter Früchte, Reçel.
 
Steckbrief erstellt von Anda Thaqi 

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Albanien
http://www.weltatlas.info/albanien/sehenswuerdigkeiten/
http://www.derreisefuehrer.com/albanien/essen-trinken