Graser-Grundschule Bayreuth
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Franz Liszt (im Ungarischen Liszt Ferencz)

 
 
 
geboren am 22. Oktober 1811 in Raiding, Ungarn
 
gestorben am 31. Juli 1886 in Bayreuth
 
begraben in Bayreuth (Stadtfriedhof)

Wer lehrte ihm das Klavierspiel im Kindesalter?
„Sein Vater.“

Bei welchem Komponisten lernte er das Klavierspiel?
„Liszt ging zur Schule beim italienischen Komponisten Antonio Salieri.“

Im Jahre 1823 zogen seine Eltern wohin?
„Nach Paris.“

Welche berühmten Leute lernte er dort kennen?
„Frederic Francois Chopin, Hector Louis, Berlioz Victor Hugo und Heinrich Heine.“

Seine Partnerin lernte er wann kennen und wie hieß sie?
„1833, sie war Gräfin Marie d`Agoult.“

Wie viele Kinder bekamen sie und wie lange lebten sie zusammen?
„3 Kinder, sie lebten bis 1844 zusammen.“

Welche Tochter heiratete wann und wen?
„Seine Tochter Cosima heiratete zunächst den Dirigenten und Pianisten Hans von Bülow und danach den Komponisten Richard Wagner.“

Von wann bis wann war er als „Hofkapellmeister“ wo tätig?
„Er war Hofkapellmeister im Jahre 1848 bis 1861 im Großherzogtum Sachsen-Weimar.“

Wann zog er nach Rom um und was machte er dort?
„1861 zog er nach Rom und studierte 10 Jahre lang Theologie.“

Wann hatte er die Höhepunkte seines Könnens und wie hießen die bekanntesten Werke?
„Die Höhepunkte seines Könnens erlangte er 1855 und 1856; seine bekanntesten Werke sind Ungarische Rhapsodie, Faust-Sinfonie und Es-Dur.“

Wann wurde er geadelt (Franz von Liszt)?
„1859 wurde er geadelt.“

Ab wann unterstütze er Richard Wagners Arbeit?
„Ab dem Jahre 1871 unterstützte er Richard Wagner.“

Welche Städte besuchte er regelmäßig und was tat er dort?
„Er bereiste regelmäßig Budapest und Weimar, um dort zu unterrichten, zu dirigieren und zu komponieren.“

Seit wann gibt es eine Auszeichnung für junge Pianisten und wie heißt der Wettbewerb?
„Seit Februar 2005 wird zur Erinnerung an die bedeutende Musikpersönlichkeit für junge Pianisten der ‚Internationale Franz-Liszt-Wettbewerb’ in Weimar veranstaltet.“

Gesamtwerke:

Orchesterwerke:
Im Vordergrund von Listzs Orchesterschaffen steht die sinfonische Dichtung. Er hat zahlreiche Werke hinterlassen, am bekanntesten sind: „Bergsinfonie“ (1853), „Les préludes“ (1854), „Mazzeppa“ (1854), „Dante-Sinfonie“ (1857)
 
Konzerte:
Klavierkonzert Es-Dur (1855), 2. Klavierkonzert A-Dur (1857), „Totentanz“ (1849) Paraphrase für Klavier und Orchester, „Fantasie über ungarische Volksmelodien“, „Wandererfantasie“ Schuberts Klavierwerk bearbeitet für Klavier und Orchester
 
Klaviermusik:
 Als Komponist hat Liszt das Klavier zu einem fast orchestralen Instrument gemacht. Von seinen zahlreichen Klavierwerken sind am bekanntesten: „Paganini-Etüden“ (1838,1951), „Konzertetüden“, „Consolations“, “Liebesträume“, „Années de pèlerinage“, „Zwei Legenden“ (1866), Sonate in h-moll (1853) Liszts bedeutendstes Klavierwerk, Neunzehn „Ungarische Rhapsodien“
 
Vokalwerke:
Graner Messe (1856), „Legende von der heiligen Elisabeth“ (1862) Oratorium, „Ungarische Krönungsmesse“ (1867), Christus“ (1872) Oratorium, zahlreiche kleinere Chorwerke, 82 Klavierlieder
 
Sonstige Werke:
Orgelwerke, verschiedene Bearbeitungen für Klavier

Adrian & Luis

Quellen:
http://www.was-war-am.de/biografien/franz-liszt.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Liszt