Graser-Grundschule Bayreuth
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Richard Wagner

 
 
 
geboren am 22. Mai 1813 in Leipzig

gestorben am 13. Februar in Venedig

begraben hinter der Villa Wahnfried in Bayreuth

Wann kam Richard Wagner in die Schule und wo?
„Im Jahre 1817 wurde er eingeschult; ab 2. Dezember 1822 besuchte er die Kreuzschule in Dresden und von 1828 bis 1830 die Nikolaischule sowie die Thomasschule in Leipzig.“
 
Was studiert er und welche musikalische Ausbildung hatte er? 
„Ab 1831 studierte er an der Universität Leipzig Musik und gleichzeitig nahm er Kompositionsunterricht beim Thomaskantor Christian Theodor Weinlig. "

Wann und wo hatte er mit seiner Oper „Rienzi“ Erfolg?
„Am 20. Oktober 1842 im Hoftheater Dresden.“

Wann und wo wurde „Der fliegende Holländer“ uraufgeführt? 
„Am 2. Januar 1843 im Hoftheater Dresden.“
 
Wie war seine finanzielle Lage?
„Meistens schlecht, er hatte immer viele Schulden.“
  
Wann und wo wurde die romantische Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“ uraufgeführt?
„Am 19. Oktober 1845 in Dresden.“

Was war im Jahre 1849?
„Wegen seiner Teilnahme am Dresdner Aufstand im Zug der Revolution von 1848/1849 wird er steckbrieflich gesucht; er flieht in die Schweiz.“
  
Wann und wo und durch wen wurde die romantische Oper „Lohengrin“ mit Erfolg uraufgeführt?
„Am 28. August 1850 in Weimar durch Franz Liszt.“
  
   
Was war im Jahre 1851?
„Publikation seines theoretischen Hauptwerks „Oper und Drama“, in dem er seine Konzeption des Musikdramas als Gesamtkunstwerk darlegt.“
  
Was war in den Jahren 1852 bis 1864?
„Nach Vollendung der Dichtung des „Ringes des Nibelungen“ beginnt Wagner mit der Komposition des aus vier Teilen bestehenden Opern-Zyklus.
1853 ist er Gastdirigent in London.
Von 1857 bis 1858 leben die Wagners in Zürich in einem Gartenhaus, das ihnen der Kaufmann Otto Wesendonck zur Verfügung stellte. Die Liebe zu Mathilde Wesendonck ebenso wie die Lektüre von Arthur Schopenhauers Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“ beeinflussen Wagner bei der Komposition der Oper „Tristan und Isolde“.
Von 1859 bis 1961 hatten die Wagners einen festen Wohnsitz in Paris.
Im Jahre 1860 verfügt König Johann I. von Sachsen eine Teil-Amnestierung, die Wagner zunächst den Aufenthalt in den nichtsächsischen Mitgliedstaaten des Deutschen Bundes ermöglicht; ab 1862 darf er sich im Königreich Sachsen frei bewegen.
Im März 1861 ordnete Napoleon III. die Aufführung des „Tannhäuser“ in der Pariser Oper an; diese gestaltete sich in Anwesenheit des Komponisten zu einem der größten Skandale in der Geschichte des Musiktheaters. Auslöser war der Verzicht Wagners auf ein Ballett im 2. Aufzug.
1862 nimmt Wagner seinen Wohnsitz in Biebrich bei Wiesbaden, um den neu geknüpften Kontakt zu seinem in Mainz ansässigen Verleger Franz Schott zu intensivieren. Hier beginnt es auch mit der Arbeit an den „Meistersingern von Nürnberg“.
1863 fanden Konzerte in Wien, Petersburg, Moskau, Budapest, Prag und Karlsruhe statt.
Im Mai 1863 ging Wagner nach Wien und blieb dort bis 1864; im März drohte die Schuldhaft – er flüchtete über die Schweiz nach Stuttgart.
Am 4. Mai 1864 begegnete er König Ludwig II. von Bayern in der Münchner Residenz. Dieser sichert ihm finanzielle Unterstützung bei der Beendigung seiner Werke zu und veranlasste die Berufung nach München. Allerdings muss sich König Ludwig II. im Dezember dem Druck seitens der Münchner Bevölkerung beugen und bittet Wagner München zu verlassen.
  
Wann und wo erfolgt die Uraufführung von „Tristan und Isolde“?
„Am 10. Juni 1865 im Münchner Nationaltheater unter der Leitung von Hans von Bülow.“
  
Was war im Jahre 1866?
Am 25. Januar verstarb Wagners erste Ehefrau, Minna Wagner.
Im April bezieht Wagner die von König Ludwig II. finanzierte Villa Tribschen am Viewaldstätter See bei Luzern.“
  
Wann und wo war die Uraufführung von „Meistersinger von Nürnberg"?
„Am 21. Juni 1868 im Münchner Nationaltheater.“
  
Wann und wo war die Uraufführung von „Das Rheingold“?
„Am 22. September 1869 im Münchner Nationaltheater.“
 

Was war noch von 1869 bis zur Uraufführung des gesamten „Ring des Nibelungen“ ?
Ergänzt um ein Vor- und Nachwort veröffentlichte Wagner seine bereits 1850 anonym publizierte antisemitische Schrift „Das Judentum in der Musik“ unter seinem Namen.
Am 25. August 1870 heiratete er Cosima von Bülow, die Tochter von Franz Liszt und geschiedene Ehefrau des Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow. Aus der seit 1863 bestehenden Verbindung gehen drei Kinder hervor.
1872 erfolgte der Umzug nach Bayreuth; Baubeginn des von Wagner konzipierten und von König Ludwig II. mitfinanzierten Festspielhauses in Bayreuth.
1874 Einzug der Familie Wagner in Haus Wahnfried in Bayreuth.

Wann und wo erfolgte die Uraufführung des gesamten Ring des Nibelungen?

„Von 13. bis 17. August 1876 erfolgte die Uraufführung im Festspielhaus in Bayreuth unter Leitung von Hans Richter.“

Was war noch wichtiges?
Am 26. Juli 1882 erfolgte die Uraufführung Wagners letzter Oper „Parsifal“ im Festspielhaus in Bayreuth.
Wagner stirbt am 13. Februar 1883 in Venedig an einer Herzattacke. Sein Leichnam wird am 16. Februar 1883 nach Bayreuth überführt, wo er am 18. Februar 1883 in einer Gruft im Garten der Villa Wahnfried beigesetzt wird.

Was sind seine Hauptwerke im Festspielhaus in Bayreuth?

  1) Der Fliegende Holländer (1840-1841).
  2) Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg (1842-1845).
  3) Lohengrin (1845-1848).
  4) Das Rheingold (1851-1854).
  5) Die Walküre (1851-1854).
  6) Tristan und Isolde (1856-1859).
  7) Die Meistersinger von Nürnberg (1856-1867).
  8) Siegfried (1851-1871).
  9) Götterdämmerung (1858-1874).
10) Parsifal (1865-1882).

Quellen:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/WagnerRichard/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard Wagner

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