Erich-Kästner-Schule
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Hollage

Hollage ist mit ca.10.000 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Wallenhorst. Es liegt 8 km südlich von Osnabrück zwischen den Ausläufern des Wiehengebirges und des Teutoburger Waldes. Der Name Hollage kommt von Hohle Lage.

Blau-Weiß-Hollage

Der Sportverein Blau-Weiß-Hollage wurde 1934 gegründet. Er hat die Abteilungen Judo, Tischtennis, Trampolin, Fußball usw. Die Herren der ersten Mannschaft spielen zur Zeit in der Landesliga (Stand 2013). (links:die Haselandhalle)

Windkraftanlage Depo

Die Windkraftanlage Depo umfasst drei Windräder. Die zwei neuen Windräder sind seit Mitte Januar 2013 ans Netz angeschlossen. Sie sind 170m hoch und sind vom Typ V90 Mk VII. Außerdem ist jeder Flügel 45m lang.

Hollager Ziegelei

Die Hollager Ziegelei wurde 1913 von Hugo Berentelg und August Hebrock gekauft. Nach dem zweiten Weltkrieg übernimmt Hermann Berentelg August Berentelg&Co.KG. In dieser Zeit wandelt sich die Firma von der "einfachen Ziegelei" zum industriellen Betrieb. Heute werden dort Ziegel, Dachpfannen usw. produziert.

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Die Statue auf dem Josefsplatz

Die Statue zeigt eine Frau an einem Spinnrad sowie ein kleines Kind. Sie wurde der Gemeinde zum 750-jährigen Jubiläum von Hollage geschenkt.

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Der Hollager Steinbruch

In dem ehemaligen Steinbruch wurden Kalksteine aus der Muschelkalkzeit (vor 230.Millionen Jahren) abgebaut. Er wurde damals zum Beispiel zum Bau der St.Josefskirche verwendet. Der Ort steht unter Naturschutz.

Das Hollager Heimathaus

Das Heimathaus stand früher ursprünglich in der Barlage. Es wurde 1656 erbaut,1972 von der Technikerschule fachmännisch abgebaut und 1992 an der Uhlandstraße als Heimathaus wieder aufgebaut.

Die Hollager St.Josefskirche

Die Hollager St.Josefskirche wurde aus dem Kalkstein aus dem Hollager Steinbruch erbaut. 1986 wurde die Kirche sowie der Kirchplatz komplett renoviert.

Ev.luth.Andreasgemeinde

Die Ev.luth.Andreasgemeinde wurde am 1.1.1975 gegründet. Der Glockenturm wurde 1991 erbaut. Die Gemeinde wuchs in einem Zeitraum von weniger als 20 Jahren auf 3200 Mitglieder an. Das Gemeindehaus wurde in den Jahren 1990 und 1991 erweitert. 1993 wurde ein Pfarrhaus erbaut.

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Kindergarten St.Johannes

Der Kindergarten St.Johannes wurde 1966 eingeweiht. Damals umfasste er vier Gruppen und insgesamt 80 Plätze. 1980 wurde er erweitert auf 100 Plätze und fünf Gruppen. 1997 gab es ebenfalls eine weitere Erweiterung auf 125 Kindergartenplätze. Heute gibt es eine Ganztagsbetreuung. Im Kindergarten sind zurzeit 98 Plätze belegt.(Stand 2013)

Die Hollager Mühle

In der Hollager Mühle wird kein Mehl mehr gemahlen. Sie dient heute als Freizeitanlage. Es gibt dort einen Campingplatz,einen kleinen See, einen Fußballplatz und drei Tischtennisplatten.Unten im Turm gibt es einen kleinen Kiosk.

Das Hollager Lied

Du Hollage,mein Heimatort,
hast meine Liebe fort und fort.
So lang mein Herz im Busen schlägt,
so lang Gottes liebe mich trägt.

Die Hase windet sich im grün,
am Bergeshang die Bäume blüh´n.
Rundum liegt Haus und Hof und Feld,
in Gottes Garten wohlbestellt.

Ist karg auch der Etrag im Sand,
bringt er kein Geld für eitlen Tand;
Der Bauer schafft mit frohem Mut,
er hofft auf Gott und das ist gut.

Der Bruchstein ruht im Berge fest,
ihn hat der Hergott hingesetzt,
dass aus ihm ward der Heimat Haus,
das uns stets schützt vor Wettergraus.

Im Tale liegt der blaue Ton,
der Kalkstein unterm Waldesdom.
Der Findling raunt im kühlen Grund
Vom sagenhafter , nächt’ger Stund‘.

Am Eingang wacht die Dörenburg,
der Stein erzählt von Vater Buch.
Der Mühlbach flink die Räder dreht,
vom Schiffe stolz die Fahne weht.

Der Piesberg grüßt nicht gar zu weit,
viel Lohn bracht‘ er im Lauf der Zeit.
Doch bracht der Steinstaub manchen Mann
in des Todes Bann.

In Fiestel baute frommer Sinn
Sankt  Joseph eine Kirche hin.
Hier ist das Heim, das allen recht,
ob’s Bauer ist, ob’s  sei der Knecht.

O Hollage am Hasestrand, in dir ward mir der Kindheit Land,
wo einst die Mutter mich bewacht
an meinem Bette Tag und  Nacht.

Wenn ich dereinst gestorben bin,
bettet mich dort im Friedhof hin.
Dann ruh ich von der Arbeit aus
bei Gott, hoff ich, im Vaterhaus.

Erich-Kästner-Schule

Der Grundstein der Erich-Kästner-Schule wurde im Januar 1971 gelegt. Im gleichen Jahr wurde im Untergeschoss eine Poststelle eingerichtet. Heute ist es ein Schreibwaren-Fachhandel. Die Anzahl der Schüler beträgt ca.150 Kinder. Es gibt zwei Schulhöfe. Den unteren und den oberen. Auf dem oberen Schulhof kann man Fußball spielen. Außerdem gibt es dort "dass grüne Klassenzimmer". Der untere Schulhof eignet sich zum Einrad oder Rollerfahren besser als der obere. Auf beiden Schulhöfen gibt es ein Klettergerüst.