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Der Stadtturm in Lich
Gruppenbild


Die Turmbewohner

1625 wurde im Licher Stadturm eine Wohnung gebaut. Dort zogen Leute ein.
Sie nannten sich Türmer.
Ein Turmbewohner musste immer im Turm bleiben, weil jede Viertelstunde die Glocken geläutet werden mussten.
Einer der Türmer bekam mit seiner Frau 11 Kinder.
Der letzte Türmer verließ 1912 den Turm. Im September 1862 übergab Hermann Philipp Walz den Turm an seinen Schwiegersohn Johann Adam Schmidt.
Immer wenn es brannte hat ein Turmbewohner in eine große Tröte geblasen, so dass es die ganze Stadt hören konnte und gewarnt war.
Die Türmer bekamen im gleichem Eimer ihr Essen in dem sie auch ihr Geschäft machten.
Jetzt leben keine Menschen mehr im Turm, weil es heute eine Feuerwehr und Polizei gibt und es kommen keine Angreifer mehr nach Lich. Außerdem läuten die Glocken inzwischen automatisch, deswegen werden die Turmbewohner nicht mehr gebraucht.
 
Von Lara, Antonia, Janne und Hanna

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