"Stomp" ist ein Theaterstück, bei dem man nur wenig redet. Bei Stomp benutzt man Geräte aus dem Alltag, zum Beispiel Besen,Tonnen, Becher und noch viele andere Dinge. Bei Stomp gibt es einen oder mehrere Rhythmen, die aufeinander abgestimmt werden. Zum Schluss werden alle Einzelrhythmen zu einem Gesamtstück verbunden. Manchmal benutzt man auch Körperteile wie Beine, Arme und Oberschenkel um einen Rhythmus zu erzeugen.

- Das Wort "Stomp" stammt aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum und bedeutet dort schlicht "stampfen". Diese Art des "Musizierens" gibt es bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Im New-Orleans- Jazz bezeichnete man als stomp ein zwei- oder viertaktiges Pattern rhythmischer oder auch melodischer Natur, über dem die jungen Leute gruppenweise improvisieren.
Wer sich kein eigenes Instrument leisten konnte, aber trotzdem seiner Musikbegeisterung nachgehen wollte, behalf sich schon mal mit Eigenkonstruktionen. -
(Quelle: Entsorgungsbetriebe Wesseling)