Pinguine
Gruppenbild


Wo schlafen Pinguine?
Sind die Pinguine an Land, dösen sie normalerweise im Stehen, wenn es dann aber ab ins Reich des Tiefschlafes geht, kippen sie nach vorne und schlafen dementsprechend auf dem Bauch. Sind sie dagegen im Wasser, reicht es nur zum Minutenschlaf: hier dümpeln die Jungs und Mädels an der Oberfläche, kneifen die Augen zu und legen den Kopf in den Nacken.

Die Balz
Fast immer bleiben die Pinguine mit dem gleichen Partner zusammen, um Junge zu kriegen. Die Partner der meisten Arten verbringen den Winter auf See getrennt voneinander, so dass sie sich zu Beginn der Brutsaison erst einmal wiederfinden müssen; dies geschieht durch lautes Rufen. Dazu werden die Köpfe hoch gereckt und aus vollem Hals gekrächzt.
Wenn Jungtiere, die zum ersten Mal brüten, oder Partner, deren anderer Partner gestorben ist, kommt es immer wieder zu Kämpfen unter den Pinguinen. Aber nach einigen Wochen kehrt dann Ruhe in der Brutkolonie ein.

Kann man Männchen und Weibchen unterscheiden?
Die Geschlechter kann man nicht an einem direkten Merkmal unterscheiden, allerdings kann man die Tiere beim Fortpflanzungsakt unterscheiden, denn das Männchen liegt dabei auf dem Rücken des Weibchens. Manche Forscher können die Tiere z. B. beim Dickschnabel-Pinguin anhand der unterschiedlichen Größe und Dicke des Schnabels erkennen. Für Laien ist dies allerdings eher schwierig.

Die Brutphase
Mit dem Nestbau beginnen die Pinguine nachdem jeder seinen Partner und den geeigneten Nistplatz gefunden hat. Die erste Brut findet im Alter von mehreren Jahren (je nach Art; zwischen 2 und 6 Jahre) statt.

Ausnahme: die Kaiserpinguine:
die Weibchen z. B. legen das Ei und das Männchen hievt es dann mit Hilfe seines Schnabels auf die Füße, wo er es in der Bauchfalte ausbrütet, so dass die Kaiserpinguine kein Nest bauen brauchen. Denn dort, wo sie leben, gibt es kein Nistmaterial. Auch das Junge wird - bis es flügge ist - in der Bauchfalte transportiert.

Die Brutphase
Mit dem Nestbau beginnen die Pinguine nachdem jeder seinen Partner und den geeigneten Nistplatz gefunden hat. Die erste Brut findet im Alter von mehreren Jahren (je nach Art; zwischen 2 und 6 Jahre) statt.

Ausnahme: die Kaiserpinguine:
die Weibchen z. B. legen das Ei und das Männchen hievt es dann mit Hilfe seines Schnabels auf die Füße, wo er es in der Bauchfalte ausbrütet, so dass die Kaiserpinguine kein Nest bauen brauchen. Denn dort, wo sie leben, gibt es kein Nistmaterial. Auch das Junge wird - bis es flügge ist - in der Bauchfalte transportiert.

Diese Seite hat erstellt: Madlen Schenk