Erfinder
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Meine Meinung u. Interessen

Ich habe dieses Thema gewählt, weil es mich interessiert wer die Röntgenstrahlen erfunden hat. Ich finde es sehr faszinierend, da man unser Körperinneres sehen kann. Zudem ist diese Erfindung nützlich um Menschen zu helfen. 

von Noah Miler

Lebenslauf

Wilhelm Conrad Röntgen wurde am 27.03.1845 im Rheinland geboren. 3 Jahre später zog er und seine Familie nach Apeldoorn in die Niederlande und nach weiteren 4 Jahren nach Utrecht (NL). Dort besuchte  er die Technische Schule, musste sie aber ohne Abschluss verlassen. Deswegen wurde er anfangs nicht von den Universitäten angenommen. Röntgen konnte deshalb erst 1865 sein Studium in Zürich beginnen. Er studierte dort Maschinenbau und schrieb 1869 seine Doktorarbeit. Am 19.01.1872 heiratete Röntgen, Anna Bertha Ludwig die Tochter eines Zürcher Gastwirts in Apeldoorn.
Von 1879 bis1888 war er an der Universität in Giessen Professor und wechselte dann zur Universität Würzburg. Am 08.11.1895 entdeckte er die sogenannte Röntgenstrahlung, die man ihm zu Ehren so benannte. 1900 zog Röntgen nach München und lehrte dort an der Universität. 1901 bekam er den ersten Nobelpreis für Physik verliehen. Am 10.02.1923 starb Wilhelm Conrad Röntgen im Alter von 78 Jahren an Darmkrebs.

Die Erfindung

Was sind Röntgenstrahlen?
Licht, Mikrowellen, Röntgenstrahlen und Fernseh- und Radiowellen sind alles Arten von elektromagnetischer Strahlung.
Diese Abbildung zeigt das Spektrum elektromagnetischer Wellen. Auch das sichtbare Licht gehört zu den elektromagnetischen Wellen. Im leeren Raum breiten sich alle elektromagnetischen Wellen mit Lichtgeschwindigkeit aus.
Bei ihnen handelt es sich immer um die gleiche Art von wellenartiger Störung, die sich regelmäßig über eine Strecke wiederholt, die Wellenlänge heisst. Die verschiedenen Namen beziehen sich auf die verschiedenen Wellenlängenbereiche.

Wie erzeugt man Röntgenstrahlen?
Diese Abbildung zeigt schematisch den Aufbau einer Röntgenröhre. Die Röntgenröhre dient der Erzeugung von Röntgenstrahlen.
Ein Röntgenapparat wie der bei einem Arzt oder Zahnarzt ist eigentlich recht einfach gebaut. Innnendrin gibt es eine Röntgenröhre. Eine Elektronenkanone schießt hochenergetische Elektronen auf ein Zielmaterial aus schweren Atomen, zum Beispiel Wolfram (Metal). Verschiedene atomare Prozesse, an denen die energetischen Elektronen im Zielmaterial beteiligt sind, führen zur Emission (Aussendung) von Röntgenstrahlen.

Nutzen der Röntgenstrahlung
Beim Röntgen, also dem Erzeugen von Projektionsradiogrammen (Röntgenbilder), wird der Körperbereich ganz kurz Röntgenstrahlung ausgesetzt. Ähnlich wie beim Photoapparat nimmt die Filmkassette die Strahlung auf, die zuvor den Körper durchdrungen hat. Dort wo Knochen zwischen der Röntgenröhre und dem Film liegen, wird der Film weniger "belichtet ", auf dem Negativ sind die Knochen deswegen ganz hell.