Ich stehe im obersten Stock und schaue nach draußen. Die Buchstaben sind noch da. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich mich getraut habe, das zu schreiben. Man kann es immer noch klar erkennnen:

                                        HEUTE BIN ICH IN ADAM VERLIEBT

Mir wird es ganz warm ums Herz."Hatte ich nicht Recht gehabt, die Wörter stehen immer noch da", höre ich von hinten. Ich drehe mich um und sehe den colsten und bestaussehendsten Jungen überhaupt. Adam grinst über das ganze Gesicht."Hast du Geld dabei?", fragt er mich. Nun muss er noch mehr grinsen."Nein, warum?", antworte ich."Weil ich mir jetzt eine Frikadellensemmel verdient habe".                                                                        
             
                 

Am nächsten Tag ging ich sofort zum Krankenhaus. Mama und Bente kamen natürlich auch mit. Sie wollten Papa besuchen, aber ich bin auch wegen Adam hier. Ich lief gleich zum Fahrstuhl und drückte die oberste Taste. Als ich dann oben ankam, schaute ich mich um. Da in der Ecke! Ein Junge im Rollstuhl. Adam! Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn. Ich wollte, das dieser Moment nie vorbeiging. Leider ging er vorbei. Ich sagte : "Lass uns doch Primula besuchen!" Als wir in dem Fahrstuhl waren, enstand eine ungenehme Stille. Wir gingen den langen Gan entlang, aber bevor wir bei Primula ankamen, hielt er mich fest und drückte mir einen Kuss auf den Mund.

 Als wir das Krankenhaus verließen, freute ich mich schon auf morgen, denn da werde ich Adam wieder sehen und außerdem werde ich Papa besuchen.
Am nächsten Morgen gingen wir sofort ins Krankenhaus. Davor standen Primula und Adam. Zuerst wollte ich aber zu Papa und wir verabredeten uns im Krankenhausrestaurant. Bei Papa fragte Bente: "Wie war die Operation? Hast du mit zugesehen?" Aber Mama hat daraufhin gesagt: "Bei so einer Operation kann man nicht zusehen!" Als wir so zwanzig Minuten bei Papa gewesen waren, gingen wir zum Restaurant, wo Adam und Primula schon sehnsüchtig warteten. "Da seid ihr ja endlich!", schrien die beiden. Auf dem Tisch stand eine Frikadelle und Adam sagte: "Die schulde ich dir noch wegen dem Streit, weil du mich dazu gebracht hast bei Benjamin zu känguruhen und seitdem isst er wieder wie ein normales Baby!" Ich fragte: "Habt ihr eigentlich Yasmine und de Gooier gesehen?" Primula sagte: "Ja, die beiden sind aus einem Auto gestiegen!", und ich dachte wieder an gestern. "Was machen wir jetzt eigentlich?", fragte Bente uns. Wir schauten uns an und ich sagte: "Wir könnten ja zu Benjamin gehen?" Alle waren einverstanden und wir machten uns einen schönen Tag.
Ab dem Tag waren wir alle beste Freunde.

Als ich ins Bett gehe, denke ich noch an Adam, wie er mir den Gips gebunden hat. Als ich am nächsten Tag mit Bente und meiner Mutter zu unserem Vater fahre, sehe ich Adam auf mich warten. Zusammen mit ihm gehen wir zu meinem Vater und eine Ärztin neben uns sagt: "Er ist wieder gesund, ihr dürft ihn mitnehmen."
Wir gingen erst mit Papa in Richtung Ausgang, aber Adam und ich entschieden uns dann doch dafür, noch einmal in den 3. Stock hoch zu fahren.
Als wir dort angekommen waren, sahen wir wie gestern im Schnee die wundervollen Worte geschrieben:
"Heute bin ich in Adam verliebt."
Wir sahen uns an und mit einem Mal war uns beiden bewusst, dass diese Worte ihre Berechtigung hatten und absolut zutrafen. Adam nahm mich in den Arm und küsste mich.
Wie schrecklich hatten die Tage doch angefangen, was hatte ich nicht alles unternommen, um mein Leben wieder in Ordnung zu bringen?
Jetzt wusste ich, dass alles repariert war...

 Fortsetzung von Levi 

Fortsetzung von Maja L.

 Hallo ich bin's die Iris.
Meine weiterfürende Geschichte wird romantisch.

Den Romantikern unter euch wünsche ich viel Spaß beim lesen!

Eure Iris