Forschen erforschen - Römern auf der Spur
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Die römische Gesellschaft - Tradition und Familie

 

Bedeutung der Religion für die Bevölkerung

Die Römer haben viele Götter, mit denen sie sich versucht haben zu erklären wie etwas passiert ist oder passiert. So gab es für alles Götter wie z.B. für die Morgenröte (Aurora), für ständiges Glück und Segen (Felicitas), für die Fröhlichkeit (Hilaritas), für die Jugend (Juventus) etc.

Viele der Götter kommen aus dem Griechischen haben aber einfach andere Namen bekommen z.B. Hercules (Gott der Stärke) ist im griechischen Herakles, Luna (Göttin des Mondes) war im griechischen Selene, Mars (Gott des gerechten Krieges) war im griechischen Ares etc.

Verehrt wurden sie sehr denn man dachte wenn man sie erzürnt helfen sie nicht mehr z.B. wenn man Hilaritas verärgert, dass man dann niemehr fröhlich sein kann. Deshalb opfern sie ihre Tiere. Man dachte auch wenn man sie sehr verehrt, dass man, wenn man tot ist, besser lebt.

Quellen: https://www.die-goetter.de/roemische-g%C3%B6tter-liste

Aufgaben der Familien Mitglieder

Frauen werden schon von klein auf darauf vorbereitet Ehefrau und Mutter zu sein. Deshalb hatten viele Mädchen keine Schulausbildung und heirateten oft auch schon mit 12. Wie die Frau dann weiter lebte hing von dem Stand des Mannes ab. Reiche Frauen genossen eine gewisse Unabhängigkeit. Frauen von Kaisern hatten sogar einen politischen Einfluss. Es gab aber auch arme Frauen die auf dem Feld und bei der Ernte helfen mussten. Manche konnten auch einen Beruf beginnen wie z.B. Hebammen, Friseurinnen, Juwelierinnen und Ärztinnen wie man aus Aufzeichnungen weiß.

Zu den Kindern: Wie die Kinder lebten hing von ihrer Herkunft und Geschlecht ab. Auch nicht alle Kinder gingen zur Schule, nur wer reich war schickte seine Kinder dort hin. Sehr Reiche konnten ihre Kinder auch zuhause von einem Privatlehrer unterrichten lassen. In die Schule kam man mit 7 und Ende der Schule war mit 11, dort lernten sie lesen, rechnen und schreiben. Jungen konnten auch auf die Weiterführende Schule gehen. Dort wurde man in Griechisch, Grammatik, Geometri und Astronomie unterrichtet.

Wer nicht auf die weiterführende Schule ging fing an zu arbeiten - mit 11. Mit 14 zählen Jungen als Erwachsen und legen die Bulla (ein Amulett das sie bei der Geburt um den Hals gelegt bekommen) ab. Mädchen hingegen gingen, wenn sie überhaupt in die Schule gegangen sind, sofort nach der Schule weg und wurden auf das Leben als Ehefrau und Mutter vorbereitet. Mit 7 durften sie schon Verlobt sein. Den Verlobungsring kam an den Ringfinger der rechten Hand und der Trauring an die linke Hand. Man glaubte das im Ringfinger ein Nerv sei der direkt zum Herz führt. Volljährig wurden Mädchen schon mit 12.

Die Sklaven konnten dem Staat oder einzelnen Personen gehören. Als Staatssklave musstest du Stassen bauen, im Steinbruch arbeiten oder in Minen nach Edelmetallen graben. Sklaven die im Besitz wohlhabender Römer waren hatten es deutlich besser. Die Sklaven dort mussten putzen, Botengänge und Einkäufe erledigen, auf die Kinder aufpassen, beim anziehen oder frisieren helfen.

Quellen: http://www.kinderzeitmaschine.de/antike/lucys-wissensbox/kategorie/ein-leben-in-rom-als-kind-frau-sklave-patrizier.html?no_cache=1&ht=3&ut1=8