Mediensucht - Projekt der U4
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Funktionen von Snapchat

Filter:
Es gibt verschiedene Filter wie zum Beispiel den Hunde-Filter. Da bekommt man links und rechts Hundeohren und wenn man den Mund auf macht kommt eine Hundezunge aus dem Mund. Es gibt außerdem noch viele andere Filter, die genauso cool sind. Damit die ganzen Filter nicht nach einer Weile langweilig werden, kommen jede Woche neue dazu.

Stimmverzerrer:
Wenn man einen Filter benutzt und ein Video macht ist es bei manchen Filtern so, dass die Stimme verzerrt wird. Zum Beispiel "der Roboter": da hört man sich an wie ein Roboter.




Privatsphäre Einstellungen

Deckname:
Man veröffentlicht nicht seinen echten Namen. Ein typischer Deckname ist zum Beispiel sein Spitzname oder ein anderer Namen, den man mag.

Einstellungen bei Snapchat:
Die "Snaps" (die veröffentlichten Bilder) bleiben nur 24 Stunden online. Auch wenn die Bilder weg von der App Snapchat sind, heisst es noch lange nicht, dass die Bilder raus aus dem Internet sind. Denn die Bilder können auf WhatssApp geteilt werden und dann ist das Bild wie ein Kettenbrief.

Snaps verschicken:
Du kannst auf Snapchat anderen Leuten Bilder oder Videos schicken. Man sollte aber keinen fremden Leuten Snaps schicken, denn man weiss nie, wer hinter diesem Profil steckt. Das gilt besonders für Kinder.

Der Standort:
Auf Snapchat gibt es eine Weltkarte. Da kann man alle Leute die Snapchat haben orten und gucken, wo sie gerade auf der Welt sind. Aber man kann auch einstellen, dass nur manche Leute sehen, wo man ist.
Am besten stellt man ein, dass nur die Leute, die man kennt sehen, wo man ist. Man kann die Weltkarte aber auch einfach austellen dann sieht nimand, wo man ist. 






Achtung Suchtgefahr!

Einschränkung: 
Bei einer Einschränkung macht die Person nichts anderes mehr als immer nur Fotos zu posten und Filter auszuprobieren. Kontakte brechen ab und die Familienbeziehung geht kaputt.

Kontrollverlust:
Man verliert das Zeitgefühl und spielt und spielt immer weiter und denkt, es ist normal so viel zu posten.

Toleranzentwicklung:
Man kann nicht steuern, wie viel man Fotos hochlädt und neue Filter man ausprobiert. Wenn man richtig süchtig ist, verbringt man viele Stunden auf der App Snapchat.

Entzugserscheinungen:
Wenn man süchtig ist, aber nicht spielen darf ist es fast schon eine Krankheit, weil man sich doof fühlt man wird aggressiv und ist nervös.

Negative soziale Konsequenzen:
Kontakte brechen ab und manchmal wird man schlechter in der Schule, weil man so viel am Handy sitzt.