2. Weltkrieg
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1940

31. Juli: Hitler teilt dem Oberkommando der Wehrmacht (OKW) seinen Entschluss mit, die Sowjetunion anzugreifen.
18. Dezember: "Führerweisung" Nr. 21: "Unternehmen Barbarossa" (Angriff auf die Sowjetunion) unterzeichnet.

1941

30. März: Hitler spricht vor den Spitzen der militärischen Führung ausdrücklich von einem "Vernichtungskrieg" im Osten.
6. Juni: Im "Kommissarbefehl" verfügt Hitler die Erschießung kriegsgefangener Politkommissare der "Roten Armee".
22. Juni: Angriff auf die Sowjetunion. Beginn der systematischen Morde durch Einsatzgruppen der SS und des Sicherheitsdienstes (SD) in der Sowjetunion.

1942

20. Januar: Wannsee-Konferenz zur "Endlösung der Judenfrage".
26. April: Hitler lässt sich vom Reichstag eine durch kein Gesetz beschränkte Vollmacht als "Oberster Gerichtsherr" erteilen.
25. August: Hitlers Befehl, die Küstenstellungen in Westfrankreich zum "Atlantik-Wall" auszubauen.

1943

31. Januar: Kapitulation der eingeschlossenen deutschen 6. Armee bei Stalingrad, die auf Hitlers Weisung bis zuletzt in den Stellungen ausharren muss.

1944

20. Juli: Missglücktes Attentat Claus Graf Schenk von Stauffenbergs auf Hitler.
25. September: Hitler ordnet an, bisher nicht "wehrfähige" Kinder und alte Männer im "Volkssturm" zusammenzufassen und zur Verteidigung der Reichsgrenzen einzusetzen.

1945

30. Januar: Letzte Rundfunkansprache Hitlers. Er ruft zu fanatischem Widerstand gegen die vorrückenden alliierten Truppen auf und beschwört den "Endsieg".
März: In seinem "Verbrannte-Erde-Befehl", der vorsieht, die deutschen Gebiete vor dem Rückzug vollständig zu verwüsten, zeigt sich Hitlers Verachtung für die Deutschen, die sich für die Durchsetzung seiner Ziele als "zu schwach" erwiesen hätten.
29. April: Hitler heiratet seine langjährige Freundin Eva Braun.
30. April: Adolf Hitler begeht gemeinsam mit seiner Ehefrau im Bunker unter der Reichskanzlei in Berlin Selbstmord.