Jeder gläubige Muslim betet 5 mal am Tag - egal wo er gerade ist. Entweder bei der Arbeit, Zuhause oder in der Moschee (das ist ein Versamlungsraum ihrer Gemeinde).
Vor dem Beten muss man sich reinigen. 
Man beginnt das Gebet mit dem Gebetsruf "Gott ist größer".
Dann bekennt man: "Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammed ist sein Prophet."
Beim Beten steht, kniet, sitzt man und berührt mit der Stirn den Boden.
Hierzu benutzt man einen Gebetsteppich.

In islamischen Ländern erinnert der Muezzin (Gebetsrufer) vom Minarett, dem Turm der Moschee, an die Zeiten fürs Gebet. Man kann das mit dem Glockenleuten bei uns vergleichen.
Besonders wichtig ist das Freitagsgebet. Dieser Tag ist der Höhepunkt der Woche, wie für Christen der Sonntag.
Am Freitag hält der Iman (Vorbeter),eine Predigt in der Moschee.

                                                                            ( Moni,Fé Marie )