Die Lieblingsmärchen der Klasse 4a
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Inhaltsangabe zum Märchen "Frau Holle"

Im Märchen Frau Holle gibt es am Anfang zwei Halbschwestern. Die eine war fleißig und hübsch und wird im Märchen Glücks-Marie genannt. Die andere entgegen war faul und hässlich und wird Pech-Marie genannt.
Als die fleißige und hübsche Tochter eines Tages am Brunnen sponn, fiel sie in den Brunnen. Alles drehte sich und plötzlich....ganz plötzlich...befand sie sich in einer anderen Welt. Vögel zwitscherten fröhlich, und die Sonne strahlte.
Da fragte sie ein Brot: "Kannst du mich aus dem Ofen holen ? Sonst verbrenne ich !" Das Mädchen holte das Brot aus dem Ofen und ging weiter. Nach einiger Zeit stand neben dem Wegesrand ein Apfelbaum. Dieser sagte: "Meine Äste sind so schwer. Könnest du sie schütteln, damit die reifen Äpfel abfallen können?" Auch das tat das nette Mädchen wie gewünscht und ging seines Weges. Nach einiger Zeit gelangte sie an ein kleines altes Häuschen. Aus dem Fenster schüttelte eine alte freundliche Frau ihr Kopfkissen aus. Als sie das Mädchen sah, lud sie es zu sich ins Haus ein. Als das Mädchen sah, dass die Frau Holle soviel zu arbeiten hatte, entschied sie, ihr im Haushalt zu helfen. Als eines Tages Glücks-Marie die Betten ausschüttelte, erzählte Frau Holle: "Wenn wir hier oben die Betten ausklopfen, schneit es unten auf der Erde! So bereiten wir den Kindern dort große Freude." Ein paar Wochen später wollte Frau Holle Glücks-Marie für ihre Hilfe belohnen und sprach: "Gehe durch diesen Torbogen und so wirst du deine gerechte Belohnung für deine Arbeit erhalten!" Als die Glücks-Marie das tat, fielen weiche weiße Daunenfedern auf sie herab und sie trug ein goldenes Kleid.

So gekleidet kam sie zu ihrer Stiefmiutter zurück. Sie fragte böse und verwundert: "Woher hast du dieses schöne Kleid her?" Glücks-Marie erzählte von ihren Erlebnissen. Daraufhin forderte die Mutter ihre andere Tochter auf, in den Brunnen zu springen und sich ein ebenso schönes Kleid zu holen.
Pech-Marie tat es wie befohlen und stieg in den Brunnen.Auch sie kam zu dem Ofen, doch statt dem Brot zu helfen, ignorierte sie es. Auch beim Apfelbaum leistete sie keine Hilfe. Bei Frau Holle angekommen, war sie faul und ließ Frau Holle die ganze Arbeit alleine machen. Als ihre Zeit bei Frau Holle abgelaufen war, sprach diese: "Gehe durch diesen Torbogen und so wirst du deine gerechte Belohnung für deine Arbeit erhalten!"
Aber statt eines goldenen Kleides und Daunenfedern fielen Pech und Schwefel auf sie herab.