Wenn man den Luftballon lange an den Haaren reibt wird dieser elektrisch aufgeladen. Wenn man ihn dann an einen Gegenstand hält, wird der Luftballon elektrisch angezogen. Das kann z. B. auch bei einer Korkwand funktionieren. (Versuche es doch einmal selbst und finde heraus, wo der Luftballon dann haften bleibt :-)).

Manchmal funktioniert es jedoch auch nicht! So ist das beim Experimentierten ... Bei dem Experiment von uns hat es auch oft nicht geklappt. Wichtig ist, niemals aufzugeben!

Das der Luftballon angezogen wird liegt daran, dass der Luftballon den Gegenständen die Elektronen wegnimmt (er ist dann ein Elektronendieb). Der Ballon hat einen Überschuss an Elektronen. Das mag die Natur aber nicht. Deswegen gibt der Luftballon dem Gegenstand seine elektronen irgendwann wieder zurück (und die Ladung ist weg).

Elektronen und Protonen ziehen sich gegenseitig an (ähnlich dem Nord- und Südpol am Magneten). Deswegen hält der Luftballon an den Gegenständen. Nach einiger Zeit löst sich der Luftballon und fällt ab. Dann kann man ihn wieder elektrisch aufladen. Und ihn z. B. an einen Stuhl hängen oder an eine Korkwand. Man kann das immer und immer wieder machen. Viel Spaß beim ausprobieren :-)