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Daniel-Schürmann-Schule - Schülerseite
Gruppenbild


Unsere Klassenfahrt ins Gillerbergheim

Revierdienst
Jeden Morgen mussten wir im Jugendwaldheim nach dem Frühstück von 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr Revierdienst machen. Revierdienst heißt: man muss alle Räume fegen, die Betten machen und die Mülleimer ausleeren.

Küchendienst
Jeden Tag dreimal gab es auch Küchendienst mit 4 Kindern. Der Küchendienst musste den Tisch decken, nach dem Essen abräumen und die gespülten Bestecke abtrocknen. Außerdem wurden die Tische abgewischt und getrocknet.
Sudenaz und Irem

Streifzug
Die Klasse 4b ist jeden Morgen zu einem Streifzug in den Wald gegangen. Ein Streifzug ist ein Spaziergang im Wald. Dabei macht man Spiele, man probiert etwas, z.B. Waldsauerklee oder man lernt, dass man aus Douglasien Parfüm herstellen kann. Auch haben wir frische Buchenblätter gegessen. Der Waldsauerklee und die Buchenblätter schmeckten beide sauer. Auf einem Streifzug hatten wir einen Tatort gefunden. Dort war eine Amsel gestorben. Der Täter war ein Sperber. Außerdem hatten wir Frösche und eine kleine Eidechse gesehen.
Mertmirac und Emir

Quelle
Wir sind im Jugendwaldheim Gillerberg jeden Tag in den Wald gegangen und haben etwas Besonderes gemacht. Einen Tag sind wir zu einer Quelle gegangen. Die Quelle war in einer Schlucht. Wir haben aus der Quelle getrunken. Das Wasser war sehr kalt, aber schmeckte sehr gut. Dann sind wir die Schlucht wieder hoch gegangen und zurück zum Jugendwaldheim gewandert.
Orgesa und Merve

Holzhacken
Beim Holzhacken muss man viel Kraft haben, weil man die Stämme halbieren muss. Das war sehr schwer. Wir sind mit Herrn Jentsch zum Holzhacken gegangen. Er ist ein Förster. Ein Förster ist jemand, der sich um den Wald kümmert. Uns hat er alles erklärt. Wir hatten dabei einen schweren sehr großen Hammer. Die Baumstämme waren 1Meter lang. Nach dem Baum tragen, sägen und hacken war unsere Arbeit fertig. Es hatte sehr viel Spaß gemacht.
Onur und Aiman

Waldarbeit
Am Nachmittag hatten wir immer Waldarbeit auf dem Programm. In den Gruppen sind wir mit Herrn Wolzenburg, einem Forstarbeiter, in den Moorbirkenwald gefahren. Dort wuchsen neben den Birken kleine Fichten, die da nicht wachsen sollen. Es wurden diese Fichten mit der Bügelsäge gefällt, aus dem Wald gezogen und mit der Astschere die Äste abgeschnitten. Zwei Jungen hatten einen großen Baum gefällt und alle haben geholfen ihn zu entasten. Dann sind wir wieder zurück ins Jugendwaldheim gefahren.
Nevra und Zerrin

Gillerbergaussichtsturm
Wir waren am Gillerbergaussichtsturm. Man musste sehr viele Treppenstufen hoch gehen. Manche Kinder hatten Höhenangst. Zwei sind unten geblieben und zwei sind bis zur Mitte gekommen. Der Rest ist bis nach oben angekommen. Oben gab es eine tolle Aussicht. Dort stand eine Hinweistafel mit den Himmelsrichtungen und Entfernungen. Man konnte das Jugendwaldheim sehen und man hatte eine prima Aussicht über den Wald. Dann sind wir alle Treppen wieder runter gegangen und sind zurück zum Jugendwaldheim gewandert.
Yilmaz und Mahmut

Freizeit: Baumhütte
Im Jugendwaldheim hatten wir nachmittags zwei Stunden Freizeit, die wir draußen verbringen sollten. Wir durften soweit in den Wald hinein wie wir wollten, solange wir das Waldheim noch sehen konnten. Lange Baumstämme haben wir gesammelt und an einen Ort getragen. Als wir genug lange Stämme gesammelt hatten, haben wir die Baumstämme an einen langen, großen und breiten Baum angelehnt und wie ein Indianerzelt aufgebaut. Aber dazu brauchten wir Hilfe. Da kamen alle Mädchen unserer Klasse und haben geholfen. Als wir die Stämme fertig angelehnt hatten, haben wir noch Tannenzapfen und Tannengrün über die Stämme geklemmt, so dass das Indianerzelt wasserdicht war. Später haben wir die Baumhütte noch mit Kleeblättern geschmückt und dann hat Frau Kühn ein Foto geschossen.
Nihal und Yasemin

Freizeit: Fußball
Neben dem Jugendwaldheim war ein großer Fußballplatz. Wir haben viel Fußball gespielt. Auch Fallrückzieher haben wir geübt. Es wurde viel gedribbelt und auch einige Lupfertore geschossen. Wir haben faire Mannschaften gebildet und gegeneinander gespielt. Eine WM haben wir gemacht. Es haben auch ab und zu nur wenige mitgespielt. Aber manchmal haben auch die Mädchen mitgemacht. Wir hatten sehr viel Spaß.
Kevin Pe und Eren

Barfußpfad
Mitten im Wald sind wir zu einem Barfußpfad gegangen. Das war ein langer Weg im Kreis, mit Kordeln am Rand zum Festhalten. Es wurden Schuhe und Socken ausgezogen. Die erste Runde durften wir mit offenen Augen, die zweite und dritte Runde mussten die Augen zu sein. Auf dem Boden lagen Fichtennadeln, Zapfen, Waldboden, Eicheln, Stöcke, Blätter und Rinde. Die Fichtennadeln taten an den nackten Füßen weh, die anderen Sachen taten nicht weh.
Ilko

Köhlerhütte
Die Köhlerhütte ist sehr schön und groß. Sie sieht wie eine Pyramide aus. Dort kann man sehr viele Sachen machen, z.B. Lagerfeuer und Grillen. Wir hatten dort ein Lagerfeuer gemacht und Lieder aus dem Liederbuch der Klasse 4b gesungen. In der Hütte gibt es ein Loch im Dach, damit der Rauch weggehen kann. Nach den Liedern hatten wir unsere Geschichte vorgelesen bekommen. Dann sind wir mit unseren Lehrerinnen Frau Kühn und Frau Rumpel durch die Dunkelheit zurück zum Jugendwaldheim gegangen. Vier Kinder mussten den Bollerwagen mit dem Holz den Berg hoch schieben. Gut, dass wir Taschenlampen dabei hatten.
Muhammed und Burhan

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