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Island

Sprache:
Isländische Sprache

Hauptstadt mit Wahrzeichen:
Reykjavík. Die Hallgrímskirkja ist dabei zugleich eins der höchsten Gebäude des Landes

Große Städte
Gemeinde Einwohner
(1. Januar 2009)
Reykjavík
119.547

Kópavogur
29.976

Hafnarfjörður
25.850

Die Gewässer um Island sind besonders fischreich, da der warme Irmingerstrom (Golfstrom) und der kalte Ostgrönlandstrom vor der Küste aufeinandertreffen. Zudem ist das Wasser kaum mit Giftstoffen belastet.

Klima: Das Klima ist ozeanisch kühl, geprägt vom relativ warmen Irmingerstrom (Golfstrom) (5°C) an der Südküste und vom kalten Grönlandstrom an der Nordost- und Südwestküste.

Tiere: Island Pony, Island Schaf, Polarfuchs

Religion: 79,18 % der Einwohner gehören der evangelisch-lutherische Isländischen Staatskirche an.

Landestypische Produkte: Tierzucht (Pferde, Schafe, Ziegen). Fische. Inzwischen nutzt man auch in zahlreichen Gewächshäusern die Geothermische Energie für den Anbau von Gemüse und Obst.

Währung: Die Isländische Krone Abkürzung: ISK ist die Währung Islands. Ebenso wie die Währung anderer nordeuropäischer Staaten stammt der Begriff von der Krone ab. Im Jahre 1918 wurde die Unabhängigkeit Islands von Dänemark beschlossen und die Isländische Krone eingeführt. Die Zentralbank verfügt seit dem Jahr 1961 über das alleinige Recht auf die Ausgabe von Banknoten.
Quelle:Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Reykjav%C3%ADkhttp://de.
wikipedia.org/wiki/Island#Gr.C3.B6.C3.9Fte_Gemeinden
http://de.wikipedia.org/wiki/Vulkane_in_Island
http://de.wikipedia.org/wiki/Dettifoss

Was mich besonders an dem Land interessiert: Island Pony

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Island Pony

Die Geschichte des Islandpferdes reicht bis ins 9. jahrhundert zurück. Damals verließen viele norwegische Bauern ihre Heimat und segelten mit Schiffen in den hohen Norden zur Insel Island, Natürlich ließen sie ihre Pferde nicht zurück sondern brachten sie mit in die neue Heimat. Im Laufe der Zeit wurden auch keltische Ponys aus Irland und Schottland nach Island gebracht. Aus diesen Tieren entwickelte sich das Islandpferd – eine äußerst robuste Rasse, die sich perfekt an das Leben auf der kalten und rauen Insel angepasst hat. Die Tiere waren das einzige Transport- und Fortbewegungsmittel auf der unwegsamen Insel. Egal, ob sie zum Treiben der Schafe, bei der Heuernte oder zum Tragen schwerer Lasten eingesetzt wurden – die Pferde spielten im alltäglichen Leben eine zentrale Rolle. Von den Menschen wurden sie deshalb verehrt und galten sogar als heilig. Im 10. Jahrhundert wurde die Einfuhr von Pferden aus dem Ausland verboten. Die Menschen von Island wollten ihre ganz besondere Pferderasse erhalten und diese unbedingt rein züchten. Das bedeutet, dass sich die Tiere nur noch untereinander fortpflanzen und nicht mit anderen Pferdetypen mischen sollten. Außerdem durfte ein Islandpferd, das einmal die Insel verlassen hatte, nie wieder dort hin zurückkehren. So sollte das Einschleppen von Krankheiten und Seuchen verhindert werden.

Quelle:
Sokoponyhof "Die Jagt nach dem Dieb"